Landespokal-Aus für Türkgücü: Aubstadt schlägt Titelverteidiger

Titelverteidiger Türkgücü München ist im Landespokal-Viertelfinale ausgeschieden. Am Samstagnachmittag musste sich das Team von Trainer Peter Hyballa mit 1:3 gegen den TSV Aubstadt geschlagen geben.

Türkgücü verschläft Anfangsphase

In Aubstadt stand Neu-Coach Peter Hyballa mit Türkgücü München vor seiner ersten Landespokal-Herausforderung. Erste Vorteile erspielte sich allerdings der Regionalligist. Aubstadt startete mutig und frech in die Partie, sodass sich die Aubstädter schon in der Anfangsphase ihre Chancen erspielten. Schließlich versenkte Leon Heinze zur Führung für die Hausherren (19.).

Eine Standardsituation erhöhte die Führung, nachdem Joshua Endres den zweiten Ball nach Freistoß im langen Eck versenkte (33.). Türkgücü schüttelte sich und bekam zunehmend Spielkontrolle, was im Anschlusstreffer mündete. Ein Distanzschuss von Philipp Türpitz schlug kurz vor der Pause im Netz ein (42.).

Anlaufen wird nicht belohnt

Im zweiten Abschnitt fehlte Türkgücü über weite Strecken die Durchschlagskraft nach vorne. Stattdessen reagierte Aubstadt auf das Anlaufen der Münchner durch Abschlüsse von Endres (57.) oder Tim Hüttl (62.). Türkgücü erhöhte durch Spielerwechsel die Schlagzahl, doch die Zeit lief den Münchnern davon.

So kam es, dass der Drittligist am Ende trotz aller Offensivwellen nicht mehr zum Ausgleich kam – stattdessen sorgte TSV-Stürmer Timo Pitter per Heber für die Entscheidung in der Nachspielzeit (90.+3). Damit musste Türkgücü vorzeitig im Landespokal die Segel streichen.

 

   

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