3G-Regel bei Heimspielen des 1. FC Saarbrücken entfällt künftig

Die neue Corona-Verordnung des Saarlands macht es möglich: Ab dem 29. Oktober entfallen bei den Heimspielen des 1. FC Saarbrücken – wie bei sämtlichen Freiluft-Veranstaltungen im Saarland – sämtliche coronabedingten Einschränkungen wie die 3G-Regel. Das bestätigte Regierungssprecher Alexander Zeyer der "Saarbrücker Zeitung".

"Für unsere Fans eine richtig gute Nachricht"

Nachdem die Begrenzung der Kapazität von 6.400 Zuschauern im Ludwigspark bereits vor zweieinhalb Wochen entfallen war, werden ab dem 29. Oktober auch die übrigen Corona-Einschränkungen der letzten Monate aufgehoben – darunter die 3G-Regel. Künftig dürfen wieder alle Fans zu den Spielen kommen – unabhängig davon, ob sie geimpft, genesen oder getestet sind. Der 1. FC Saarbrücken ist damit der erste Profiklub in Deutschland, der zur Normalität vor Corona zurückkehren kann.

"Das ist für unsere Fans eine richtig gute Nachricht", sagt FCS-Pressesprecher Peter Müller gegenüber der Zeitung. Der Wegfall der Einschränkungen bedeutet vor allem eine deutliche Entlastung bei der Organisation, etwa beim Ticketverkauf oder den Kontrollen vor dem Stadion. Ein Grund für die Lockerungen: Das Saarland weist eine überdurchschnittlich hohe Impfquote auf: Über 72 Prozent aller 980.000 Einwohner sind bereits vollständig geimpft – nur in Bremen ist die Quote noch höher (76 Prozent).

Volles Haus gegen Lautern?

Das erste Heimspiel ohne Einschränkungen findet am 6. November gegen den 1. FC Kaiserslautern statt. Im Derby gegen die Roten Teufel erwartet den FCS dann ein ausverkauftes Stadion mit 16.000 Zuschauern, auch der Gästeblock dürfte vollständig besetzt sein. Und auch für das Heimspiel gegen 1860 München am 23. Oktober, wenn letztmals die 3G-Regel zur Anwendung kommen wird, kündigt sich eine große Kulisse an: Über 8.000 Karten sind bereits verkauft, sodass die Marke von 10.000 Zuschauern aus dem Heimspiel gegen Eintracht Braunschweig vor knapp zwei Wochen geknackt werden dürfte.

   

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