Seit über drei Jahren ohne Einsatz: Lukas Spalvis verlässt den FCK

Der 1. FC Kaiserslautern und Lukas Spalvis gehen ab sofort getrennte Wege. Wie die Roten Teufel am Dienstag mitteilten, wurde der noch bis 2022 laufende Vertrag in "beidseitigem Einverständnis" aufgelöst.

Letztes Spiel im August 2018

Im Sommer 2017 vom portugiesischen Topklub Sporting Lissabon in die Pfalz gewechselt, bestritt der frühere litauische Nationalspieler in der Zweitliga-Saison 2017/18 insgesamt 24 Spiele für die Roten Teufel und erzielte dabei fünf Tore. Trotz des Abstiegs blieb er dem FCK treu, verlängerte seinen Vertrag langfristig und kam anschließend fünfmal in der 3. Liga zum Einsatz, ehe er sich im Derby gegen den Karlsruher SC am 25. August 2018 einen Knorpelschaden zuzog. Es sollte das letzte Spiel des 27-Jährigen im Trikot der Roten Teufel bleiben.

Nach zwei Operationen und einer langwierigen Reha stieg Spalvis im vergangenen April zwar wieder ins Training ein, doch im Sommer folgte der erneute Rückschlag: Nur einen Tag nach dem Trainingsauftakt klagte der 27-Jährige wieder über Beschwerden, dieses Mal machte der Oberschenkel Probleme. An Training war anschließend nicht mehr zu denken, stattdessen ging es für den Litauer erneut in die Reha.

31 Spiele, acht Tore

Weil sich eine Rückkehr zuletzt nicht andeutete, ist das Kapitel FCK für den Angreifer nun endgültig beendet. Ob Spalvis es überhaupt noch einmal zurück auf den Platz schaffen wird, ist offen. "Nach so einer langen Ausfallzeit, wo du fast vor dem Karriereende stehst, wird es schwierig, irgendwann wieder zurück­zukommen", hatte Trainer Marco Antwerpen zuletzt über Spalvis gesagt. Insgesamt absolvierte er 31 Partien für Kaiserslautern und erzielte acht Tore. "Der 1. FC Kaiserslautern bedankt sich bei Lukas Spalvis für seine Zeit am Betzenberg und wünscht ihm für die Zukunft alles Gute, vor allem Gesundheit", so der FCK.

   

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