Corona-Regeln in Sachsen: Beim FSV Zwickau gilt nun 2G
Die seit Montag in Sachsen geltenden strengeren Corona-Regeln haben nun auch unmittelbare Auswirkungen auf die Spiele des FSV Zwickau. Wie der Verein mitteilte, wird von nun an die 2G-Regel im Stadion gelten. Außerdem darf die GGZ Arena nur noch maximal zu 50 Prozent ausgelastet werden.
2G vorerst bis Ende November
Die weiterhin stark ansteigenden Infektionszahlen treiben in Sachsen auch den Fußball wieder in die Enge. Während der Amateurfußball aufgrund seiner Einordnung als private Zusammenkunft mit der seit Montag im Freistaat geltenden neuen Corona-Schutzverordnung einmal mehr komplett zum Erliegen kommt, darf der FSV Zwickau als Profiteam zwar weiterhin trainieren und spielen, allerdings wird für die Fans der Besuch der Heimspiele weiter eingeschränkt.
Wie der Verein am Montagabend mitteilte, gilt mindestens für die kommenden beiden Heimspiele gegen den TSV Havelse und den 1. FC Magdeburg die 2G-Regel in der GGZ Arena. Die Schwäne setzen damit die Maßgaben der Landesregierung um, die Ungeimpften von nun an den Zugang zur Innengastronomie, Kultur- und Freizeiteinrichtungen sowie zu Großveranstaltungen untersagt.
Maximal 5.000 Zuschauer
Da die 7-Tage-Inzidenz derzeit außerdem über 35 liegt und Spiele der Schwäne als Großveranstaltung gelten, dürfen maximal nur noch 50 Prozent der vorhandenen Plätze belegt werden. Für den FSV Zwickau bedeutet das, dass nunmehr nur noch 5.000 Zuschauer zugelassen sind. Diese können laut Verein weiterhin nur personalisierte Tickets erwerben und müssen dabei zur Nachverfolgung und Eindämmung einer weiteren Verbreitung des Virus ihre Kontaktdaten angeben.
An der im Stadion bestehenden Maskenpflicht bis zum Einnehmen des Sitz- oder Stehplatzes ändert sich zudem weiterhin nichts. Die Begrenzung auf 5.000 Besucher dürfte den FSV derweil nicht vor Probleme stellen, liegt der Schnitt nach sieben Heimspielen doch bei 3.659. Übertroffen wurde die nun gültige Höchstmarke in dieser Saison noch nicht.