Neue Corona-Regeln: VfL, SVM, BTSV und Waldhof vor weniger Fans
Aufgrund der steigenden Infektionszahlen haben Niedersachsen und Baden-Württemberg schärfere Corona-Regeln beschlossen. So dürfen in beiden Bundesländern vorerst nur noch 50 Prozent der Plätze in den Stadien beleget werden.
"Große Herausforderung"
In beiden Ländern treten die neuen Verordnungen am heutigen Mittwoch in Kraft, sodass sie bereits für das kommende Wochenende gelten. Somit darf der VfL Osnabrück seine Heimspiele vorerst nur noch vor 7.989 Zuschauern austragen – zuletzt war eine Vollauslastung möglich. Ebenso wie beim SV Meppen, wo für die nächste Zeit nur noch 6.600 Fans zugelassen sind. Zum Vergleich: Beim Spiel gegen Viktoria Köln am Montagabend kamen 7.736 Besucher.
"Die neue Infektionslage stellt uns wieder vor eine große Herausforderung", sagt SVM-Geschäftsführer Ronald Maul. Die aktuelle Situation ließe aber leider nichts anderes zu. "Anhand der bisher gebuchten Dauerkarten müssen wir nun schauen, welche Ticketkapazitäten wir anbieten können." Für die Heimspiele von Eintracht Braunschweig reduziert sich die Kapazität von bisher 20.298 auf 11.662 Fans – zudem gilt nun 2G.
2G-Plus in Mannheim
Auch zu den Heimspielen von Waldhof Mannheim haben nur noch geimpfte und genesene Fans Zutritt, die darüber hinaus noch einen negativen Schnelltest vorlegen müssen – die sogenannte 2G-Plus-Regel. Statt wie bisher 14.651 Fans dürfen ab sofort 12.151 Besucher kommen. Ausgenommen von der 2G-Regel sind Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre sowie Personen, die sich aus medizinischen Gründen nicht impfen lassen dürfen. Für die U23 des SC Freiburg (12.000 statt 14.500 Plätze) und den TSV Havelse (24.500 statt 30.000 Plätze) ändert sich aufgrund des ohnehin eher geringen Zuschaueraufkommens nichts.