Nach zwei Corona-Fällen: Hallescher FC wieder im Training

Der Hallesche FC ist am Mittwoch wieder ins Training eingestiegen, nachdem die Einheit tags zuvor aufgrund von zwei Corona-Fällen vorsorglich abgesagt worden war.

Infizierte in Quarantäne

Laut der "Mitteldeutschen Zeitung" haben sich die beiden infizierten, aber vollständig geimpften Spieler in Quarantäne begeben. Demnach soll es sich um Niklas Kreuzer und Fabian Menig handeln. Alle anderen Akteure wurden am Mittwoch nochmals negativ getestet, sodass der Trainingsbetrieb mit 20 Spielern nun wieder aufgenommen werden konnte. Um weitere Infektionen zu verhindern, reisen die Spieler einzeln zum Training an, das unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfindet. Der Zeitung zufolge werden sämtliche Akteure sowie Trainer- und Betreuerstab täglichen Schnelltests unterzogen, am Freitag sei zudem ein PCR-Test geplant. Treten dabei keine weiteren Fälle auf, steht dem Duell bei Viktoria Köln am Sonntag (14 Uhr) nichts im Wege.

Erstmals seit seinem im September erlittenen Außenbandriss trainierte auch Jan Löhmannsröben wieder mit dem Team, soll nach Angaben des Vereins aber "behutsam heran" geführt werden und verzichtete daher auf die intensive Spielform. Geht es nach dem 31-Jährigen, feiert er noch in diesem Jahr sein Comeback.

Minge lobt medizinische Betreuung

Derweil lobte Sportchef Ralf Minge in einem Interview mit der "MZ" die medizinische Betreuung des Klubs und sprach von "Bundesliga-Niveau". Das Team um Mannschaftsarzt Thomas Bartels würde alle Möglichkeiten ausschöpfen. "Auch Booster-Impfungen werden organisiert. Wir tun wirklich alles, was in unserer Macht steht. Und bei der Impfquote stehen wir im Ligamaßstab ganz weit vorn", so Minge.

   

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