Aus dem FCS-Lazarett: Uaffero und Zellner peilen Comebacks an

In der Abwehrzentrale des 1. FC Saarbrücken steht die Rückkehr von Boné Uaferro (Achillessehnenriss) und Steven Zeller (Außenmeniskusriss) aus. Der Fortschritt bei den Innenverteidigern ist unterschiedlich, weil Zellner laut "Bild" zuletzt einen leichten Rückschlag erlitt. Trotzdem wollen beide nach der Winterpause wieder einsteigen.

Uaferro: "Reha verlief bisher sehr gut"

Schon zum Ende der letzten Saison hatten Boné Uaferro und Steven Zellner ihre Probleme, was das Verletzungspech anging. Uaferro zog sich eine Schulterverletzung zu, konnte aber am 38. Spieltag noch einmal über die volle Distanz gehen. Der Außenmeniskusriss von Zellner stoppt den 30-Jährigen dagegen schon seit Juni. Während Zellner seitdem an einem Comeback arbeitet, kam bei Uaferro in der Saisonvorbereitung ein Achillessehnenriss dazu. Der FCS reagierte mit der Verpflichtung von Lukas Boeder, weil das Personal in der Abwehrzentrale ausging.

Bei Uaferro deutet sich das Comeback inzwischen an. "Die Reha verlief bisher sehr gut. Der Heilungsprozess lief sogar schneller als gedacht", berichtet der 29-Jährige in der "Bild"-Zeitung. Nach nur vier Monaten steht der Innenverteidiger wieder in individuellen Einheiten auf dem Platz. Die Fortschritte sind schnell erkennbar, wie Uaferro fand: "Ich kann im koordinativen Bereich schon wieder einiges machen. Konnte auch schon wieder mal gegen den Ball treten und habe endlich wieder Fußballschuhe an." Unter Druck setzt sich der Abwehrspieler nach der langen Verletzungspause nicht, die körperliche Gesundheit steht im Vordergrund. Einen Rückschlag will der Familienvater, der seit der Verletzung jeden Morgen die Tochter in den Kindergarten bringen kann, nicht riskieren.

Zellner kämpft gegen Knieprobleme

Für Steven Zellner steht ein Comeback frühestens nach der Winterpause an, denn der 30-Jährige hat besagten Rückschlag erlitten. "Ich kann Teile des Mannschaftstrainings mitmachen, aber es braucht noch ein bisschen Zeit, bis ich wieder 100 Prozent mit dem Team trainieren kann", erzählt Zellner, der eigentlich im November wieder auf dem Rasen stehen wollte. Nun müsse er vor allem einen "Fitnessrückstand aufholen", wie er selbst behauptet. Immer wieder machen ihm Knieprobleme zu schaffen, sodass sich die Rückkehr automatisch verzögert. Im Vorjahr zählten Uaferro (22 Einsätze) und Zellner (28 Einsätze) zu den Stammkräften beim Aufsteiger. Dorthin wollen beide möglichst bald zurück.

   

Das könnte Sie auch interessieren

Auch interessant

Back to top button