FCK-Aufsichtsrat: Krick verzichtet auf Nachrücker-Mandat

Nach dem Rücktritt von Markus Merk aus dem Aufsichtsrat des 1. FC Kaiserslautern e.V. war eigentlich Carsten Krick als Nachrücker vorgesehen, doch wie der FCK am Mittwoch bekanntgab, verzichtet er darauf. 

"Reputationsschaden abwenden"

Demnach habe Krick den Verzicht seines Nachrücker-Mandates ausgesprochen. "Mit diesem Mandatsverzicht möchte Carsten Krick einen Reputationsschaden vom 1. FC Kaiserslautern abwenden." Der Hintergrund: Krick war massiv in die Kritik geraten, weil unter seinem Namen mehrere Hass-Postings und Verschwörungstheorien in den sozialen Netzwerken kursierten. Gegenüber der "Rheinpfalz" hatte Krick erklärt, dass die Posts nicht von ihm seien und sein Benutzerkonto gehackt worden sei. Die Angelegenheit habe er einem Anwalt übergeben.

Der Aufsichtsrat des Vereins besteht somit aus den vier Gremienmitgliedern Rainer Keßler, Fritz Fuchs, Johannes Remy und Valentin Helou. Der Aufsichtsrat kann seine satzungsgemäßen Aufgaben weiterhin wahrnehmen.

   

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