Nur 14 Spieler im Training: 1860-Spiel in Köln wackelt

Am Mittwoch hat der TSV 1860 München nach dem Corona-Ausbruch am vergangenen Freitag den Trainingsbetrieb wieder aufgenommen – allerdings nur mit den Spielern, die sich derzeit nicht in Quarantäne befinden. Laut "dieblaue24" standen nur 14 Akteure auf dem Platz, sodass die Austragung der Partie bei Viktoria Köln am kommenden Sonntag wackelt.

Freitesten erst ab Freitag möglich

Geleitet wurde die Einheit von Sportchef Günther Gorenzel, da sich Trainer Michael Köllner als Kontaktperson ebenfalls in Quarantäne befindet. Frühestens am Freitag können sich der Coach sowie die in Isolation befindlichen Spieler freitesten und stünden bei einem negativen Test somit ab Samstag wieder zur Verfügung, müssten zunächst aber noch einen medizinischen Checkup durchlaufen.

Entsprechend ist mehr als fraglich, ob die Löwen für die Partie am Sonntag auf die notwendige Anzahl von mindestens 16 Spielern kommen. Sollte das nicht der Fall sein, müsste die Partie abgesagt werden. Es wäre bereits das dritte 1860-Spiel in Folge, das nicht stattfinden könnte. Zuletzt waren bereits die Duelle gegen Türkgücü und Kaiserslautern ausgefallen.

Nur 13 Akteure einsatzfähig

Bei den Spielern, die am Mittwoch trainieren konnten, soll es sich dem Fan-Magazin zufolge um Tom Kretzschmar, Tim Linsbichler, Quirin Moll, Erik Tallig, Merveille Biankadi, Dennis Dressel, Marcel Bär, Niklas Lang, Georg Szekely, Phillipp Steinhart, Semi Belkahia und Richard Neudecker gehandelt haben, zudem waren mit Julian Bell und Devin Sür zwei U19-Spieler dabei.

Auch Marius Willsch und Fabian Greilinger erschienen am Trainingsgelände, konnten verletzungsbedingt aber nicht mitmischen und würden auch am Sonntag ausfallen – ebenso der gelb-gesperrte Neudecker. Aus der ausgeführten Gruppen sind somit nur 13 Spieler tatsächlich einsatzfähig.

   

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