Thomas Kalt ist neuer Geschäftsführer bei Rot-Weiß Erfurt

Wie der Verein auf seiner Homepage bekannt gab, ist der 50-Jährige Thomas Kalt neuer Geschäftsführer des FC Rot-Weiß Erfurt. Er wurde heute auf einer Pressekonferenz vorgestellt. Seit seinem sechsten Lebensjahr ist er Fan des Sports und vor allem speziell mit den Offenbacher Kickers verbunden. Bis zum Rücktritt im Sommer diesen Jahres war er dort lange Zeit Vize-Präsident und Geschäftsführer. Dort begleitete er auch das Projekt Stadionneubau am Bieberer Berg, das er maßgeblich vorangetrieben hat.  Rot-Weiß Erfurt hofft, dass man von seiner Erfahrung auch beim eigenen Plan, den Umbaus des Steigerwaldstadions, profitieren kann.

 Leistungsabhängige Honorarzahlung

"Ich weiß, wie problematisch sich bisweilen das Verhältnis Bauunternehmer – Betreibergesellschaft – Stadt gestalten kann und werde hier aus meinen Erfahrungen in Offenbach Rat einfließen lassen können", sagte Kalt auf der Pressekonferenz. Außerdem wird er sich mit den Mitarbeitern der Geschäftsstelle strukturelle Neuerungen überlegen. In das sportliche Geschehen, sowie den Etat des Vereins möchte er allerdings nicht eingreifen. Nur eine erfolgsabhängige Honorarzahlung und die Erstattung von Fahrtkosten wurden mit dem Präsidium vereinbart. Kalt ließ es sich auch nicht nehmen, bei seiner Vorstellung ein paar kritische Worte an den DFB zu richten: "Wir spielen in einer Liga, die eigentlich nicht funktioniert. Wir verwalten in dieser Spielklasse mehr oder weniger den Mangel." Präsident Rolf Rombach ist vom neuen Mann beim RWE überzeugt: "Wir sind uns einig, dass Thomas Kalt, der von einem hessischen Aushängeschild des Fußballs kommt, für uns der richtige Mann ist".

FOTO: Cello Klettermaxe / fototifosi.de

   

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