DFB-Pokal: Karlsruhe scheidet knapp mit 0:1 gegen Freiburg aus

Die Kickers Offenbach und der Karlsruher SC halten im Achtelfinale des DFB-Pokals die Drittliga-Fahne hoch, für beide Vereine bedeutet das ein großer Abend und ein toller Jahresabschluss in einem jeweils ausverkauften Stadion. Während Offenbach erst seit 20.30 Uhr gegen Fortuna Düsseldorf im Einsatz ist, ist der Karlsruher SC bereits ausgeschieden: Nach einer schwachen ersten und guten zweiten Halbzeit musste sich der KSC am Ende knapp mit 0:1 gegen den SC Freiburg geschlagen geben.

Pokal-Fight erst in Halbzeit 2

Mit Sicherheit wird sich der Karlsruher SC um Trainer Markus Kauczinski vor der Achtelfinal-Begegnung gegen den Bundesligisten SC Freiburg eine Taktik überlegt haben – egal welche es war, nach nur zwei Minuten musste sie über den Haufen geworfen werden. Denn bereits der erste Angriff des Überraschungsteams aus Liga 1 sorgte für die Führung des SCF. Schmid war der Torschütze, der KSC-Keeper Orlishausen per Tunnel überwinden konnte. Zwar ergriff der Drittligist daraufhin die Initiative, spätestens aber nach einer Viertelstunde hatte der SC Freiburg das Geschehen komplett im Griff. So blieb es auch nach 45 Minuten bei dem 0:1-Rückstand für den Drittligisten. Aus der Halbzeitpause kamen die Karlsruher dann aber weitaus offensiver und vor allem gefährlicher. Nach einigen guten Gelegenheiten nahm sich die Mannschaft des KSC endlich dem nötigen Pokal-Fight an, auch die 28.200 Zuschauer im Wildparkstadion gingen nun ordentlich mit. Jedoch vergaben die Karlsruher nun ein um andere Chance, in der Schlussphase brachten sie die Freiburger dann aber komplett zum Schwimmen. Die knappe Führung des Bundesligisten stand auf Messers Schneide, am Ende reichte es aber nicht mehr zum nun eigentlich auch verdienten Ausgleich, der beide Mannschaften in eine dann offene Verlängerung geschickt hätte. Am Ende scheidet der KSC knapp und unglücklich mit 0:1 gegen den SC Freiburg aus.

   

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