SVM vor 5.000 Zuschauern – BTSV und VfL hoffen auf rund 8.000 Fans
Nachdem das Oberverwaltungsgericht Lüneburg am Freitag die Fan-Beschränkung in Niedersachsen aufgehoben hat, darf der SV Meppen im Heimspiel gegen 1860 München am Samstag nun vor 5.000 Fans spielen, nachdem bislang nur 500 Zuschauer zugelassen waren. Eintracht Braunschweig (Samstag gegen Freiburg II) und der VfL Osnabrück (am 19. Februar gegen den BTSV) hoffen jeweils auf rund 8.000 Fans.
SVM-Antrag bereits genehmigt
Durch das grüne Licht der zuständigen Behörden in Meppen können beim Spiel gegen 1860 München am Samstag alle Dauerkarteninhaber ihren gewohnten Platz einnehmen. Die restlichen Tickets sind seit 13 Uhr im freien Verkauf. Auch 300 Gästefans sind erlaubt. "Wir freuen uns sehr darüber, dass das Oberverwaltungsgericht Lüneburg unsere im Antrag begründeten Auffassung teilt", sagt SVM-Geschäftsführer Ronald Maul. Es sei "ein gutes Zeichen, dass wir durch das Urteil nun die Möglichkeit haben, genau wie die anderen Vereine des Bundesgebiets, bis zu 50 Prozent der Stadionkapazität an Zuschauern zu ermöglichen. Wir freuen uns ganz besonders für unsere Fans, die unser Team unter Berücksichtigung der weiterhin notwendigen Schutzmaßnahmen, nun wieder unterstützen dürfen".
Auch in Braunschweig ist die Freude groß, wobei noch offen ist, wie viele Fans am Samstag gegen Freiburg II kommen dürfen. Der BTSV hofft auf 8.700 Besucher (35 Prozent) – und hat beim Gesundheitsamt ein entsprechendes Konzept zur Freigabe eingereicht. "Wir sind sehr froh, dass das Oberverwaltungsgericht unserer Argumentation gefolgt ist. Damit wollten wir ja keine Sonderrolle für den Profifußball erwirken, sondern in Niedersachsen die gleichen Chancen haben, wie die Vereine aus anderen Bundesländern", so Wolfram Benz, Sprecher der Geschäftsführung.
VfL gegen den BTSV vor 8.000 Zuschauern?
Der VfL Osnabrück hofft im Niedersachsen-Duell gegen die Eintracht am 19. Februar auf 8.000 Zuschauer, was einer Auslastung von 50 Prozent entsprechen würde. "Wir begrüßen die Einschätzung des Gerichtes insbesondere im Sinne unserer Fans sehr und freuen uns, wenn wir am 19. Februar ein unter Berücksichtigung der weiterhin notwendigen Schutzmaßnahmen stimmungsvolles Niedersachsenderby gegen Eintracht Braunschweig mit Zuschauern an der Bremer Brücke austragen dürfen", sagt VfL-Präsident Holger Elixmann.
