Vollere Stadien in Niedersachsen schon ab dem 24. Februar

Eigentlich hatten sich Bund und Länder am Mittwoch darauf verständigt, erst ab dem 4. März wieder eine Stadion-Auslastung von 75 Prozent bei maximal 25.000 Fans zu erlauben, Niedersachsen geht jedoch einen eigenen Weg und lässt vollere Stadien schon ab dem 24. Februar zu.

Bis zu 17.500 Zuschauer in Braunschweig

Die entsprechende Corona-Verordnung soll in der kommenden Woche auf den Weg gebracht werden. Kurios: Bis zum vergangenen Freitag waren in Niedersachsen lediglich 500 Fans zugelassen, ehe das Oberverwaltungsgericht Lüneburg die Beschränkung gekippt hatte – nun der große Öffnungsschritt. Eintracht Braunschweig darf somit ab dem Heimspiel gegen den MSV Duisburg vor bis zu 17.500 Zuschauern spielen, an der Bremer Brücke in Osnabrück sind gegen den 1. FC Kaiserslautern (5. März) wohl 12.000 Fans möglich und in der Meppener Hänsch-Arena gegen Osnabrück am 26. Februar rund 10.000 Besucher. Der TSV Havelse könnte in der HDI-Arena theoretisch vor bis zu 25.000 Fans spielen, wird eine derart große Kapazität aber natürlich nicht benötigen.

Die Abstände auf den Tribünen sollen unterdessen weiterhin eingehalten werden, bei den Sitzplätzen wird wohl die Anordnung im Schachbrettmuster bestehen bleiben. Es gilt die 2G-Plus-Regel. Demnach erhalten nur vollständig gegen das Coronavirus geimpfte oder genesene Personen Zutritt, die zusätzlich das negative Ergebnis eines Antigen-Schnelltests oder eines PCR-Tests vorlegen können. Für Personen mit Auffrischimpfung (Booster-Impfung) entfällt die zusätzliche Testpflicht bei 2G-Plus. Weiterhin besteht die FFP2-Maskenpflicht, dafür müssen die Tickets fortan nicht mehr personalisiert werden müssen.

   

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