VfL darf Bremer Brücke gegen den FCK komplett auslasten

Beim Heimspiel des VfL Osnabrück gegen den 1. FC Kaiserslautern am kommenden Samstag darf die Bremer Brücke unter 2G-Plus-Bedignungen als erstes Drittliga-Stadion in diesem Jahr komplett ausgelastet werden. Somit sind rund 16.000 Zuschauer möglich, darunter bis zu 1.400 FCK-Fans.

"Vorfreude ist spürbar"

Möglich macht es die neue Corona-Verordnung in Niedersachsen, die am Freitag in Kraft tritt und die von Bund und Ländern geplanten Lockerungen schon früher umsetzt. "Die Vorfreude auf das Top-Spiel am Samstag ist allerorts spürbar", sagt Geschäftsführer Dr. Michael Welling. "Durch die Genehmigung der zuständigen Behörden können wir (…) zusätzliche Stehplatztickets anbieten, die auf Basis der bisher genehmigten 12.000 Zuschauer bereits ausverkauft waren." Sollten alle knapp 16.000 Karten abgesetzt werden, wäre die Bremer Brücke erstmals seit November 2019 wieder komplett ausverkauft.

"Die Mannschaft darf sich auf eine großartige Unterstützung am Samstag freuen, und wir freuen uns, gemeinsam nicht nur auf ein packendes, faires Fußballspiel, sondern werden in diesem würdigen Rahmen erneut ein wichtiges Zeichen der Solidarität und des Brückenbauens senden an die Leidtragenden des Krieges in der Ukraine", so Welling.

Maskenpflicht entfällt

Zutritt zum Stadion erhalten Zuschauer, die entweder geimpft oder genesen sind. Zusätzlich benötigen Personen, die noch keine Auffrischungsimpfung (Boosterimpfung) vorweisen können, einen zertifizierten Schnelltest, der nicht älter als 24 Stunden ist. Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren sind von der Anwendung der 2G-Plus Regel sowie der Testpflicht ausgenommen.

Die Maskenpflicht auf den Tribünen entfällt, wobei das Tragen einer FFP2-Maske empfohlen wird und im Bereich der Innenräume und Sanitäranlagen weiterhin verpflichtend ist. Derweil herrscht auf allen Tribünen ein Rauchverbot. Aufgrund der zu erwartenden Stadionauslastung und der großen Anzahl an Zuschauern bittet der VfL seine Fans zudem darum, am Samstag sehr frühzeitig anzureisen, damit es am Einlass nicht zu Verzögerungen kommt. Derweil winken auch Meppen (gegen Duisburg) und Braunschweig (gegen Saarbrücken) in eineinhalb Wochen volle Stadien.

   

Das könnte Sie auch interessieren

Auch interessant

Back to top button