Trotz "sehr attraktiven Offerten": Marco Hiller verlängert bei 1860
Gute Nachrichten für den TSV 1860 München und seine Fans: Marco Hiller hat am Mittwoch seinen am Saisonende auslaufenden Vertrag bei den Löwen verlängert. "Über die Vertragsinhalte wurde Stillschweigen vereinbart", verkündete der Klub. Wie lange der neue Kontrakt läuft, ist also nicht bekannt.
176 Spiele für die erste Mannschaft
Der 25-Jährige war 2008 in die Jugendabteilung der Münchner gewechselt und durchlief seitdem alle Nachwuchsmannschaften. Sein Debüt bei den Profis gab er im Juli 2017, als sich der Klub nach dem Zwangsabstieg in der Regionalliga neu aufstellen musste. Seitdem ist der Mann aus Gröbenzell Stammkeeper, kam zu 176 Spielen für die erste Mannschaft, davon 124 in der 3. Liga.
"Ich spiele nun schon seit 14 Jahren bei Sechzig, der Verein ist nicht nur meine sportliche Heimat, sondern für mich was ganz Besonderes", so Hiller, der kein Geheimnis daraus macht, "sehr attraktiven Offerten" von anderen Verein vorliegen gehabt zu haben. Dennoch bleibt er beim Klub aus Giesing: "Die Gespräche mit den Verantwortlichen waren sehr vertrauensvoll, unkompliziert und klar. Ich denke wir alle haben noch einiges vor in den nächsten Wochen, Monaten und Jahren. Hierauf freue ich mich unglaublich und werde alles tun gemeinsam mit dem Verein und den Fans erfolgreich zu sein."
"Sicher, dass er noch wertvoller für das Team werden wird"
Sport-Geschäftsführer Günther Gorenzel betont, der Schlussmann habe "bereits vor längerer Zeit ein klares Bekenntnis zum TSV 1860 München abgegeben". Der 50-jährige Österreicher sei froh, "dass wir es nun dank der stetigen Unterstützung der gesamten Löwenfamilie und unserer beiden Gesellschafter geschafft haben, den beiderseitigen Wunsch nach einer langfristigen Zusammenarbeit vertraglich zu fixieren". Hiller sei ein "absoluter Leistungsträger in der Mannschaft", der sich in den vergangenen Jahren "stetig weiterentwickelt" habe. "Ich bin sicher, dass er sich auch künftig noch entwickeln wird und damit noch wertvoller für das Team werden wird, als er es eh schon ist."
