Dittgen ist der siebte Neuzugang des FC Ingolstadt
Der FC Ingolstadt legt bei seinen Planungen des Drittligakaders weiterhin ein beachtliches Tempo vor und hat am Montagvormittag bereits seinen siebten Neuzugang bekanntgegeben. Vom FC St. Pauli kommt Maximilian Dittgen ablösefrei an die Schanz, hat jede Menge an Erfahrung im Gepäck und trifft auf alte Bekannte.
Viel Erfahrung für den FCI
In 59 Pflichtspielen stand Maximilian Dittgen in den vergangenen beiden Spielzeiten für den Kiezklub aus Hamburg auf dem Feld und steuerte dabei acht Treffer und vier Vorlagen zum Erfolg der Braun-Weißen bei. Aber damit nicht genug: auch mit dem 1. FC Nürnberg, dem 1. FC Kaiserslautern, der SG Sonnenhof Großaspach und dem SV Wehen Wiesbaden sammelte Dittgen bereits höherklassige Fußball-Erfahrung und stieg mit letztgenannten Verein im Mai 2019 sogar in die 2. Bundesliga auf. Insgesamt bringt es der 27-jährige Offensivspieler auf 97 Zweit- und 81 Drittligaspiele.
Diese Erfahrung soll nun auch dem gerade erst wieder in die Drittklassigkeit abgestiegenen FC Ingolstadt auf dem Weg zurück ins deutsche Fußball-Unterhaus helfen. "Vom ersten Gespräch an hat Max Dittgen ausgestrahlt, dass er alles dafür tun wird, unserem Klub bei der Erreichung unserer Ziele zu unterstützen", sagt FCI-Geschäftsführer Sport und Kommunikation, Dietmar Beiersdorfer. "Er verfügt über einen starken linken Fuß, eine außerordentliche Grundschnelligkeit sowie eine intensive und leidenschaftliche Spielweise – allesamt Eigenschaften, die er sowohl in der zweit- als auch in der dritthöchsten Spielklasse unter Beweis gestellt hat."
"Überglücklich" über "reizvolle Herausforderung"
Für Dittgen selbst, der einst beim MSV Duisburg, dem FC Schalke 04 und Borussia Dortmund ausgebildet wurde, war ein wichtiger Punkt für den Schritt in die 3. Liga, dass er in Ingolstadt mit Trainer Rüdiger Rehm und Innenverteidiger Tobias Schröck zwei ehemalige Weggefährten wiedersehen wird. "Deswegen ist mir die Entscheidung noch ein Stück leichter gefallen. Jetzt will ich alles reinwerfen, damit dieser sehr professionell geführte Verein wieder dahin kommt, wo er hingehört", so der 27-Jährige, der "überglücklich" über die neue "reizvolle Herausforderung" sei.