Infos, Daten und Fakten: Was man zur Saison 2022/23 wissen muss
Zwei Wochen noch, dann rollt in der 3. Liga wieder der Ball. Bevor es soweit ist, listet liga3-online.de alle Infos, Daten und Fakten zur neuen Spielzeit auf.
Termine & Favoriten
Rahmentermine: Eröffnet wird die neue Spielzeit am Wochenende vom 22. bis zum 25. Juli – unter anderem mit den Duellen zwischen Osnabrück und Duisburg (Freitag) und Dresden gegen 1860 (Samstag). Bereits am 14. November verabschiedet sich der Spielbetrieb nach dem 17. Spieltag aufgrund der Winter-WM in Katar (21. November bis 18. Dezember) dann in eine zweimonatige Spielpause. Erst am 13. Januar 2023 geht es mit dem 18. Spieltag weiter. Der letzte Spieltag wird am Samstag, den 27. Mai, ausgetragen – anschließend folgen die Relegationsspiele. Nach derzeitigem Planungsstand sollen diese zwischen dem 2. und 6. Juni 2023 stattfinden. Die genaue Terminierung erfolgt zu einem späteren Zeitpunkt.
Englische Wochen: In der kommenden Saison stehen drei Englische Wochen an: Am 3. Spieltag (9./10. August), am 16. Spieltag (8./9. November) sowie am 27. Spieltag (14/15. März).
Montagsspiele: Letztmals finden in der kommenden Saison auch Spiele am Montagabend (19 Uhr) statt. Ab der Spielzeit 2023/24 sind diese nach einem klaren Votum der Vereine Geschichte.
Länderspielpausen: Aufgrund der WM in Katar legt die 3. Liga in der neuen Saison nur eine Spielpause ein: Am Wochenende vom 23. – 25. September.
Spielball: Gespielt wird in der Saison 2022/23 mit dem "Adidas Al Rihla", der auch bei der WM in Katar zum Einsatz kommen wird.
Wer sind die Favoriten? In der von liga3-online.de durchgeführten Trainerumfrage benannten 19 der 20 Übungsleiter Dynamo Dresden als Top-Favoriten. Dahinter folgen der FC Ingolstadt (13 Stimmen), Erzgebirge Aue (zehn) und 1860 München (neun). Aber auch dem 1. FC Saarbrücken (drei) und dem VfL Osnabrück (eine) werden Chancen eingeräumt.
Pokal & TV
DFB-Pokal: Mit Erzgebirge Aue, dem FC Ingolstadt, Dynamo Dresden, 1860 München, Waldhof Mannheim, der SV Elversberg, Viktoria Köln und der SpVgg Bayreuth sind acht Drittligisten dabei – und damit so wenige wie zuletzt vor vier Jahren, nachdem gleich 13 (!) der 17 Drittligisten vorzeitig aus dem Landespokal ausgeschieden waren. Auf wen die Klubs treffen, seht ihr hier.
Ausgetragen wird die 1. Runde vom 29. Juli bis zum 1. August. Runde zwei findet am 18./19. Oktober statt, das Achtelfinale ist für den 31.Januar/1. Februar und 7./8. Februar terminiert, für das Viertelfinale ist der 4./5. April vorgesehen, das Halbfinale steigt am 2./3. Mai und das Finale am 3. Juni. Derweil tritt mit Beginn ein neuer TV-Vertrag in Kraft, der 15 statt bisher 13 Spiele im Free-TV vorsieht. Zudem steigen die Erlöse aus der nationalen Vermarktung um mehr als 20 Prozent pro Saison. Somit kassieren die Klubs künftig mehr Geld. Wie viel genau, steht noch nicht fest. Zum Vergleich: In der abgelaufenen Saison gab es für die Qualifikation zur ersten Runde knapp 130.000 Euro.
Magenta Sport: Auch in der kommenden Saison überträgt Magenta Sport alle 380 Spiele live. Am Samstag sowie bei Wochenspieltagen auch am Dienstag und Mittwoch bietet die Telekom zudem eine Konferenz an.
Mobilfunk- und/oder Festnetz-Kunden der Telekom zahlen im Jahresabo 4,95 Euro pro Monat (Mindestvertragslaufzeit 12 Monate mit einer Kündigungsfrist von einem Monat) oder 9,95 Euro im Monatsabo (monatlich kündbar). Wer kein Telekom-Kunde ist, kann entweder ein Jahres-Abo für 9,95 Euro pro Monat (Mindestvertragslaufzeit 12 Monate mit einer Kündigungsfrist von einem Monat) oder ein Monatsabo für 16,95 Euro buchen (ein Monat Mindestvertragslaufzeit, zum Monatsende kündbar). Zur Buchung geht es hier.
Free-TV: Auch die Dritten Programme übertragen Spiele der 3. Liga live – mindestens zwei pro Spieltag, insgesamt 86 Partien bis zum Saisonende. Zur Saison 2023/24 werden die TV-Rechte neu ausgeschrieben.
TV-Gelder: Alle Vereine (Dortmund II und Freiburg II ausgenommen) erhalten rund 888.000 Euro aus dem TV-Topf. Hinzukommen für alle Klubs etwa 480.000 Euro aus der zentralen Vermarktung (bwin, einheitlicher Spielball und Nachwuchsförderung).