Bericht: Ingolstadt kassiert fast drei Millionen Euro für Röhl

Mit Merlin Röhl hat der FC Ingolstadt einen seiner besten Spieler an den SC Freiburg verloren, dafür aber eine stattliche Summe kassiert. 

Zweitteuerster Transfer der Drittliga-Geschichte

Laut dem "Kicker" soll sich die Ablöse für den 20-Jährigen auf 2,9 Millionen Euro belaufen. Es ist damit der zweitteuerste Transfer der Drittliga-Geschichte. Nur Georg Niedermeier, der 2010 von Bayern München II zum VfB Stuttgart gewechselt war, brachte mit einer Ablösesumme von 3,5 Millionen Euro noch mehr Geld ein. Denkbar aber, dass der SC Freiburg für Röhl noch einen Nachschlag zahlen muss, ist nach "Kicker"-Angaben doch ein erfolgsabhängiges Bonipaket vereinbart worden. Wie genau das aussieht, darüber gibt es bislang aber keine Angaben.

Geschäftsführer Dietmar Beiersdorfer bedauerte den Abgang des 20-Jährigen und betonte, dass der Verlust "sehr schmerzt", zeigte sich gleichzeitig aber auch stolz: "Stolz auf unsere Arbeit und unsere Hingabe, junge Spieler über unsere Jungschanzer zu entwickeln und sie zum festen Bestandteil unserer Profi-Mannschaft zu machen. Stolz auf unsere aktuellen und auch ehemaligen Trainer, Mitarbeiter, Fans und Anhänger des FCI, die Merlin und auch viele andere Spieler gefördert und in jeglichen Situationen unterstützt haben."

Kommt ein Ersatz?

Ob ein Teil der Ablöse direkt in einen neuen Spieler reinvestiert wird, ist noch offen. Denkbar scheint auch, dass der Abgang intern aufgefangen wird: "Im Fall von Merlin können neben den altbekannten Gesichtern Tim Civeja, der immer mehr ins Rollen kommt, oder auch Daniel Kopacz, der nicht nur auf der Außenbahn spielen kann, die zentrale etwas offensivere Position übernehmen", ließ Sportdirektor Malte Metzelder zuletzt in einem Interview mit dem "Donaukurier" durchblicken.

   

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