Krankenhaus statt Comeback: Grimaldi bricht Training ab

Weiterer Schock für den 1. FC Saarbrücken vor dem Spiel gegen Wehen Wiesbaden: Adriano Grimaldi, der vor einem Startelf-Comeback stand, musste am Freitagmorgen ins Krankenhaus gebracht werden. Tags zuvor erwischte es bereits Robin Scheu.

"Er hat sich den Knöchel verdreht"

Das Verletzungspech bleibt den Saarländern treu. Zunächst wurde bekannt, dass Mittelfeldspieler Robin Scheu wegen eines erneuten Rippenbruchs länger ausfallen wird. Ausgerechnet Adriano Grimaldi folgt ihm nun geradewegs ins Lazarett, wie die "Saarbrücker Zeitung" berichtet. Am Freitagmorgen musste er die Trainingseinheit abbrechen, weil er einen Pressschlag erlitt. Der Mittelstürmer wurde ins Krankenhaus gebracht. "Er hat sich den Knöchel verdreht", berichtet Sportdirektor Jürgen Luginger gegenüber der "SZ".

Statt des erhofften Startelf-Comebacks droht dem Stürmer nun ein längerer Ausfall. Eine genaue Diagnose ist noch nicht bekannt. "So ist es halt manchmal. Wenn du denkst, du hast wieder alle an Bord, passiert sowas", so Luginger. Sollte sich die erneute Verletzung des Angreifers als schwerwiegender erweisen, dann könnte der FCS noch einmal auf dem Markt der vereinslosen Spielern zuschlagen. Gegenüber der "Bild" ergänzt Luginger: "Wir gehen davon aus, dass es was Größeres ist. Er konnte danach nicht mehr richtig auftreten. Er wird jetzt untersucht – wir hoffen, dass wir spätestens am Samstagmorgen eine Diagnose haben." Immerhin: Dominik Ernst (Knieprobleme) ist zumindest zurück im individuellen Training.

Update: Am Freitagabend gab es bezüglich Grimaldi leichte Entwarnung.

   

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