FCS: Luginger fordert sechs Punkte aus den nächsten beiden Spielen

Auch wenn der 1. FC Saarbrücken neben Tabellenführer 1860 München das einzige noch ungeschlagene Team ist, herrscht rund um den Ludwigspark angesichts von zuletzt vier Unentschieden in Folge etwas getrübte Stimmung. Aus den nächsten beiden Partien soll nun die volle Punktzahl her, fordert Sportdirektor Jürgen Luginger.

"Unverständlich"

Zwölf Zähler hätten es aus den letzten vier Partien gegen Ingolstadt, Aue, Osnabrück und Wiesbaden sein können, am Ende wurden es nur derer vier. Und das, obwohl die Saarländer in den letzten beiden Partien jeweils zweifach in Führung gegangen waren. Doch diese hielt nie länger als 25 Minuten – sehr zum Ärger von Luginger:

"Unverständlich, dass wir uns nach der Führung so passiv verhalten und nur noch aufs Verteidigen vertrauen", sagt er in der "Bild"-Zeitung. "Jeder weiß, dass statistisch gesehen, die Minuten nach einer Führung die gefährlichsten sind. Gerade nach einem Tor sollten wir die Verunsicherung des Gegners ausnutzen und uns nicht nur auf Konter verlassen."

Lugingers klare Forderung

Die Folge: Statt zusammen mit 1860 ganz oben in der Tabelle zu stehen, sind die Saarländer "nur" Vierter. "Wir sind jetzt schon in der Position des Jägers und nicht des Gejagten", ärgert Luginger sich – und stellt für die kommenden beiden Partien gegen Bayreuth und Essen eine klare Forderung auf: "Sechs Punkte sind das Ziel aus diesen beiden Spielen. Wir haben zuletzt schon einiges liegen gelassen."

Nachdem die Ergebnisse der letzten Wochen "enttäuschend" gewesen seien, "müssen wir einfach wieder aktiver sein", fordert der 54-Jährige. Denn: "Unentschieden bringen uns nicht weiter. Damit kommst du nicht von der Stelle." Und drei Jahre nach dem Aufstieg in die 3. Liga will der FCS bekanntlich in die 2. Bundesliga hoch.

   

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