Landespokal: RW Essen feiert souveränen 9:0-Sieg

In der zweiten Runde des Niederrheinpokals gab sich Rot-Weiss Essen am Mittwochabend keine Blöße und besiegte den Landesligisten 1. FC Wülfrath standesgemäß mit 9:0. Das Team von Christoph Dabrowski machte nach einem echten Blitzstart bereits in der ersten Hälfte alles klar, musste mit der Verletzung von Linksverteidiger Moritz Römling aber auch einen Wermutstropfen hinnehmen. 

Berlinski erzielt einen Hattrick

Nach dem souveränen 5:0-Erstrundenerfolg gegen den Bezirksligist SV Burgaltendorf wollte Rot-Weiss Essen auch in der zweiten Runde gegen den Landesligist 1. FC Wülfrath seiner Favoritenrolle gerecht werden und erlebte in Velbert einen Auftakt nach Maß. Bereits nach wenigen Sekunden leistete sich der Torhüter des Underdogs einen Fehlpass, den Ron Berlinski zur frühen Führung für RWE ausnutzen konnte (1.).

Der 28-jährige Stürmer war es auch, der die beiden nächsten Treffer für die Essener erzielte (14. und 17.) und sich damit für einen lupenreinen Hattrick feiern lassen durfte. Zudem war in der ersten Hälfte auch noch Hertha-Leihgabe Luca Wollschläger doppelt erfolgreich (22. und 25.), so dass Essen mit einer 5:0-Führung in die Pause ging. Einen Wermutstropfen musste das Team von Christoph Dabrowski allerdings schlucken: Linksverteidiger Moritz Römling verletzte sich ohne Fremdeinwirkung und musste bereits in der 36. Minute das Feld verlassen.

Auch Wollschläger trifft dreifach

Auch der zweite Spielabschnitt begann mit einem frühen Treffer für RWE. Dabei nutzte Oguzhan Kefkir eine Vorlage von Erolind Krasniqi, um seine engagierte Leistung mit einem eigenen Tor zu krönen und für seine Farben auf 6:0 zu stellen (48.). Das lockere Scheibenschießen war damit aber noch längst nicht zu Ende. Zunächst traf der erst zur Halbzeit eingewechselte Felix Götze (51.), bevor auch Wollschläger – wie schon Berlinski – seinen dritten Treffer im Spiel erzielte (66.). Kevin Holzweiler sorgte vor knapp 400 Zuschauern schließlich für das 9:0 und damit gleichzeitig auch für den Endstand (74.).

Rot-Weiss Essen zieht damit souverän in das Achtelfinale ein und tankt zugleich ein wenig Selbstvertrauen für die 3. Liga, wo der Aufsteiger den eigenen Ambitionen derzeit noch hinterherläuft. Am Montag (19 Uhr) erwartet RWE dort ein Heimspiel gegen den noch ungeschlagenen 1. FC Saarbrücken.

   

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