Post vom DFB: Köllner muss sich zum Elversberg-Vorfall äußern

Beim Spiel in Elversberg (1:4) war 1860-Coach Michael Köllner am Samstag mit dem Sicherheitsbeauftragten des DFB aneinandergeraten. Nun muss sich der Löwen-Coach dazu äußern.

Geldstrafe oder Innenraum-Sperre droht

Wie die "Abendzeitung" berichtet, haben die Löwen Post vom Verband bekommen. Eine Woche hat Köllner nun Zeit, sich zum Vorfall zu erklären. Zu der Rangelei mit dem Sicherheitsbeauftragten war es gekommen, weil Köllner sich über einen nicht gegebenen Treffer seiner Mannschaft aufregt hatte. Daraufhin war der Sicherheitsbeauftragte mit einer Digitalkamera in die Coaching-Zone der Löwen gelaufen.

Der 1860-Coach fasste das als Provokation auf und schubste den Mann mit den Worten "Geh weg, was willst du hier?" mehrmals zur Seite. Erst als Sportchef Günther Gorenzel hinzukam, beruhigte sich die Situation. Was der Sicherheitsbeauftragte bei Köllner wollte, ist nicht bekannt. Noch nie habe er erlebt, "dass einer in meiner Coachingzone rumturnt", so der 1860-Coach. Dem 52-Jährigen droht nun eine Geldstrafe oder möglicherweise eine Innenraum-Sperre für eine Partie. Im Heimspiel gegen Erzgebirge Aue am Freitagabend wird er aber an der Seitenlinie stehen.

   

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