4:1 nach 0:1! VfB Oldenburg im Landespokal-Halbfinale

Der VfB Oldenburg steht im Halbfinale des niedersächsischen Landespokals. Am Mittwochabend setzte sich der Aufsteiger nach Rückstand mit 4:1 bei Viertligist BSV Rehden durch.

VfB dreht im zweiten Durchgang auf

Im Duell mit dem Titelverteidiger verzichtete Trainer Dario Fossi auf Experimente und schickte nahezu die erste Elf ins Rennen. Das führte dazu, dass der VfB in den ersten 15 Minuten klar den Ton angab und auch zwei große Chance auf das 1:0 hatte. Doch mit zunehmender Spieldauer kam der Viertligist immer besser rein und ging kurz vor der Pause durch Niklas Kiene in Führung (41.). Ein Schock, von dem sich die Oldenburger bis zum Ende des ersten Durchgangs nicht mehr erholten.

In der Kabine schien Fossi dann die richtigen Worte gefunden haben, denn nur zwei Minuten nach Wiederanpfiff traf Kebba Badjie zum Ausgleich. Der VfB blieb nun dran und kam nach 56 Minuten zum 2:1 – Spiel gedreht. Rafael Brand war zur Stelle. Für die Entscheidung sorgte dann Patrick Hasenhüttl: Erst traf der Österreicher in Minute 65 zum 3:1, dann legte er fünf Zeigerumdrehungen später den vierten Oldenburger Treffer nach. Es war gleichzeitig der Endstand.

Derby gegen Osnabrück?

Im Halbfinale könnte es nun zu einem Derby gegen den VfL Osnabrück kommen, aber auch der SV Atlas Delmenhorst sowie der Gewinner der Partie SSV Jeddeloh II gegen den TSV Havelse sind möglich. In der Liga geht es für die Oldenburger am kommenden Montag in Wiesbaden weiter.

   

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