Zwickau-Krise hält an: "Nicht mit dem Finger auf andere zeigen"

Tabellenplatz 18 und zwei Punkte Rückstand auf das rettende Ufer. Die Lage beim FSV Zwickau ist alles andere als aussichtslos, doch die Tendenz der vergangenen Wochen zeigt bei den Westsachsen klar nach unten. Weshalb Davy Frick sich und andere Führungsspieler in die Pflicht nimmt.

"Dürfen nicht auseinanderfallen"

"Wir haben aktuell nicht viel Selbstvertrauen. Aber wir kennen solche Situationen und müssen als Führungsspieler vorangehen", sagte Davy Frick zur "Bild" und schließt sich damit selber ein. Immerhin spielt der 32-jährige Verteidiger seit 2011 bei den Schwänen, absolvierte 206 Dritt- und 118 Viertligaspiele für den Klub. Damit die alten Hasen aber auch den Erfolg mit zurückbringen können, müssten die jungen Spieler "mitziehen".

Was das Team in der aktuell angespannten Phase partout vermeiden müsse: "Wir dürfen nicht auseinanderfallen und mit dem Finger auf andere zeigen. Samstag in Essen muss der Kopf wieder nach oben und die Brust raus." Dass die Mannschaft seit Mitte September auf einen Sieg wartet und seitdem in fünf Spielen nur zwei Punkte holte (zuletzt drei Niederlagen in Serie), liege nicht an der Einstellung. "Wir müssen einfach Tore schießen. Die Jungs ackern und wühlen., aber sie belohnen sich aktuell nicht."

   

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