Dabrowski: "Weit davon entfernt, als Favorit in ein Spiel zu gehen"

13 Punkte aus den letzten sieben Spielen: Rot-Weiss Essen ist nach dem Fehlstart mittlerweile in der Saison angekommen. Am Samstag trifft der Aufsteiger im Duell gegen den FSV Zwickau erstmals auf eine Mannschaft, die hinter RWE steht. Doch von der Favoritenrolle will Trainer Christoph Dabrowski nichts wissen.

"Intensität und Bereitschaft" gefordert

"Als Aufsteiger sind wir weit davon entfernt, als Favorit in ein Spiel zu gehen", wird er im "RevierSport" zitiert. "Diese Liga ist so eng, jeder kann jeden schlagen. Wir sollten uns einfach auf unsere Stärken besinnen und die Power, die dann durch das Stadion entstehen kann." Über 15.000 Zuschauer werden am Samstag dabei sein und alles dafür geben, dass die Punkte an der Hafenstraße bleiben.

"Intensität und Bereitschaft müssen erkennbar sein. Denn wir müssen uns alles nach wie vor hart erarbeiten", gibt Dabrowski die Richtung vor. Der FSV sei seine "robuste und zweikampstarke Mannschaft", die in den letzten Jahren "immer mit Schwierigkeiten zu kämpfen hatte und am Ende den Klassenerhalt erreicht hat".

Neun Spieler fallen aus

Verzichten muss der Coach allerdings erneut auf neun Spieler. Während Simon Engelmann (Sehnenanriss), Cedric Harenbrock (muskuläre Probleme), Thomas Eisfeld (Innenbandanriss), Michel Niemeyer (Leisten-OP), Erolind Krasniqi (Probleme im Hüftbeuger), Sascha Voelcke (Infekt) und Moritz Römling (Außenbandanriss) allesamt verletzt oder erkrankt sind, fehlen Andreas Wiegel (Rot) und Björn Rother (fünfte gelbe Karte) gesperrt. Hinter Clemens Fandrich (Adduktorenproblemen) stand am Donnerstag noch ein kleines Fragezeichen, allerdings geht Dabrowski davon aus, dass er spielen kann.

   

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