7:3 gegen Plauen: Dynamo steht im Landespokal-Viertelfinale

Erfolgserlebnis zum Jahresabschluss: Nach zuletzt sechs sieglosen Spielen in Folge hat Dynamo Dresden am Mittwoch das Viertelfinale im sächsischen Landespokal erreicht. Gegen Oberligist VFC Plauen setzten sich die Schwarz-Gelben ohne Mühen mit 7:3 durch. Mann des Tages war Ahmet Arslan mit gleich vier Toren.

Frühe Führung, später Auftrieb

Gegenüber der Nullnummer gegen Zwickau am vergangenen Wochenende nahm Trainer Markus Anfang sieben Änderungen in der Startelf vor und setzte im Tor auf Niklas Heeger, der damit sein Pflichtspieldebüt feierte. Mit dem ersten Angriff ging Dynamo dann schon nach fünf Minuten in Führung: Ahmet Arslan brachte einen Flachschuss aus der Distanz zum 1:0 im Tor unter. Danach hatte die SGD allerdings gleich mehrmals Glück, dass Plauen nicht zum Ausgleich kam: Sowohl in der 16. als auch in der 22. Minute musste Heeger mit einer Glanzparade retten. Eine Viertelstunde vor der Pause traf Plauen zudem die Latte, längst wäre das 1:1 verdient gewesen.

Doch anders als zuletzt in der 3. Liga zeigten sich die Dresdner effektiv und erhöhten mit der zweiten echten Chance auf 2:0. Wieder war Arslan zur Stelle, dieses Mal drückte er eine Meier-Flanke ins Netz (34.). Nun schien der Bann bei der Anfang-Elf gebrochen: Noch vor der Pause köpfte Manuel Schäffler eine von Paul Will getretene Ecke zum 3:0 ein (40.), ehe Dennis Borkowski den vierten Dynamo-Treffer an diesem Nachmittag erzielte (45.) – drei Tore binnen acht Minuten.

Plauen verkürzt dreimal

Nach dem Seitenwechsel lag der Ball zunächst im Tor von Heeger, allerdings zählte der Treffer aufgrund einer Abseitsposition nicht. Besser machten es auf der anderen Seite die Gäste: Nach einem Konter legte Schäffler quer auf Arslan, der mit seinem dritten Treffer das 5:0 erzielte. Im direkten Gegenzug kam der Fünftligist dann zum vielumjubelten Anschlusstreffer durch Kretzer, der einen Schuss aus der Distanz im Kasten unterbrachte (58.). Nur vier Zeigerumdrehungen später stellte Arslan den alten Fünf-Tore-Vorsprung aber wieder her und netzte zum vierten Mal ein – 6:1 nach 63 Minuten.

Aber auch Plauen spielte weiter mit und verkürzte in Minute 70 erneut. Doch auch dieses Mal ließ die Antwort des Favoriten nicht lange auf sich warten: Weihrauch traf keine 120 Sekunden später zum 7:2. Der Endstand war das aber noch nicht, da Tim Knipping den Ball drei Minuten vor Schluss unglücklich im eigenen Tor unterbrachte – es passte zur aktuellen Lage bei Dynamo in den letzten Wochen. Dennoch steht am Ende ein souveräner 7:3-Erfolg, mit dem Dresden sich nach zuletzt sechs sieglosen Partien mit einem Erfolgserlebnis in die Winterpause verabschiedet.

   

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