Nach 16 Punkten aus sechs Spielen: Ziehl bleibt FCS-Trainer

Was sich zuletzt schon angedeutet hatte, ist nun offiziell: Rüdiger Ziehl bleibt Trainer des 1. FC Saarbrücken. Das beschloss das FCS-Präsidium am Samstag nach "intensiver Beratung", wie die Saarländer mitteilten. Demnach werde Ziehl die Doppelfunktion als Trainer und Manager bis Saisonende in Personalunion ausüben. 

Sechs Spiele, fünf Siege

Ursprünglich war der 45-Jährige Mitte September als Manager verpflichtet worden, seit der Trennung von Uwe Koschinat im Oktober übernahm Ziehl interimsweise aber auch auch den Trainerposten – und das mit großem Erfolg: Aus sechs Spielen unter dem gebürtigen Zweibrücker holten die Saarländer 16 von 18 möglichen Punkten, haben zweimal souverän im Landespokal gewonnen und überwintern auf dem zweiten Tabellenplatz. Die logische Konsequenz: Ziehl bleibt Trainer. Zu der "damit verbundenen strategischen Ausrichtung des Vereins" wollen das Präsidium und Ziehl am kommenden Montag ausführlich Stellung nehmen.

Wird Ziehl, der eigentlich keine Ambitionen auf den Trainerposten hatte und nichtmal interimsweise übernehmen wollte, nun zum Glücksfall für den FCS? Nach dem Koschinat-Aus sollte Mitte Oktober eigentlich ein neuer Trainer verpflichten werden, doch die Verhandlungen scheiterten überraschend. So blieb Ziehl auf der Bank, führte die Saarländer von Rang sechs auf einen direkten Aufstiegsplatz – und soll nun dafür sorgen, dass am Ende der Aufstieg in die 2. Bundesliga gelingt.

   

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