Pyrotechnik und Becherwürfe: DFB bittet RWE und Aue zur Kasse
Wegen des unsportlichen Verhaltens der eigenen Anhänger sind Rot-Weiss Essen und Erzgebirge Aue vom DFB-Sportgericht jeweils mit einer Geldstrafe belegt worden.
RWE nun Erster der Strafentabelle
8.900 Euro muss RWE zahlen, weil Anhänger beim Auswärtsspiel in München am 14. November 22 pyrotechnische Gegenstände abgebrannt und mindestens vier Getränkebecher auf das Spielfeld geworfen hatten. Für den Aufsteiger ist es bereits die vierte Geldstrafe der laufenden Saison. Immerhin: 2.950 Euro aus der neuerlichen Strafe können für sicherheitstechnische oder gewaltpräventive Maßnahmen verwenden werden, was dem DFB bis zum 31. Mai 2023 nachgewiesen werden müsste.
Der FC Erzgebirge wurde derweil mit einer Strafe in Höhe von 1.250 Euro belegt. Der Grund: Während der Partie beim Halleschen FC am 14. Oktober zündeten Auer Zuschauer ein bengalisches Feuer und warfen drei Bierbecher in Richtung der Halleschen Auswechselspieler. Beide Vereine haben ihr jeweiliges Urteil akzeptiert, damit sind die Geldstrafen rechtskräftig. In der Strafentabelle übernimmt RWE mit einer Gesamtsumme von 25.000 Euro den ersten Platz, während Aue mit 2.250 Euro auf Platz zehn vorrückt.