55.850 Euro! DFB belegt fünf Drittligisten mit Geldstrafen

Kurz vor Weihnachten flatterte am Donnerstag bei gleich fünf Drittligisten Post vom DFB ins Haus. Es geht jeweils um das unsportliche Verhalten der eigenen Fans, das vom Sportgericht mit insgesamt 55.850 Euro sanktioniert wurde.

Für die Löwen wird es richtig teuer

Die mit Abstand größte Summe muss der TSV 1860 München zahlen: satte 28.400 Euro werden fällig. Zum einen, weil beim Spiel in Elversberg am 10. September mindestens 28 pyrotechnische Gegenstände gezündet und mindestens sechs Getränkebecher auf das Spielfeld geworfen wurden. Zum anderen schlägt die Partie gegen Rot-Weiss Essen am 14. November mit mindestens 48 gezündeten pyrotechnischen Gegenständen zu Buche. Immerhin: 9.450 Euro können für sicherheitstechnische oder gewaltpräventive Maßnahmen verwendet werden.

Insgesamt 9.800 Euro muss der VfL Osnabrück berappen, da im Duell mit Rot-Weiss Essen am 9. September 15 pyrotechnische Gegenstände gezündet und in Elversberg am 22. Oktober mindestens zehn bengalische Fackeln und drei Rauchtöpfe abgebrannt wurden. Auch der VfL kann einen Teil der Summe für sicherheitstechnische oder gewaltpräventive Maßnahmen nutzen, konkret 3.250 Euro.

FCS muss 7.000 Euro zahlen

Während der SC Freiburg II für das Zünden von Pyrotechnik der Fans beim Spiel gegen 1860 München am 9. November mit 8.400 Euro belegt wurde (2.800 Euro können für sicherheitstechnische oder gewaltpräventive Maßnahmen verwendet werden), ist der 1. FC Saarbrücken mit 7.000 Euro zur Kasse gebeten worden. Der Grund: Beim Spiel gegen Wiesbaden am 5. September zündeten FCS-Fans 20 bengalische Fackeln ab. Auch die Saarländer dürfen 2.300 Euro für sicherheitstechnische oder gewaltpräventive Maßnahmen verwenden.

Die geringste Geldstrafe aus dem Quintett erhält der Hallesche FC: 2.250 Euro werden fällig, nachdem in der Halbzeitpause der Partie in Aue am 14. Oktober drei pyrotechnische Gegenstände über ein Netz geworfen wurden. Immerhin 750 Euro können für sicherheitstechnische oder gewaltpräventive Maßnahmen genutzt werden. In der Strafentabelle übernimmt 1860 München mit einer Gesamtsumme von 37.500 Euro in dieser Saison den ersten Platz, Halle ist jetzt Dritter (19.900 Euro), Saarbrücken bleibt mit 14.700 Euro Fünfter, während der VfL Osnabrück (11.950 Euro) auf Rang sechs vorrückt. Freiburg II steigt auf Platz 8 ein.

   

Das könnte Sie auch interessieren

Auch interessant

Back to top button