Krämers kurzer Wunschzettel: "Hoffe, dass es 2023 besser wird"

Insgesamt elf Spieler fehlten dem SV Meppen im letzten Testspiel des Jahres gegen den 1. FC Köln (0:1). Trotzdem gab es vor den Feiertagen noch zwei Rückkehrer ins Training. Vor dem Trainingsauftakt am 2. Januar bleiben die Wünsche von Cheftrainer Stefan Krämer bescheiden.

"Gruppe sollte deutlich größer sein"

Steffen Puttkammer und Ole Käuper standen wieder auf dem Rasen. Nach überstandener Erkrankung konnten beide Akteure wieder Teile des Trainings mitmachen, wie auch die "Neue Osnabrücker Zeitung" berichtet. Damit hat sich das Lazarett der Emsländer immerhin um zwei Spieler verringert. "Die Gruppe sollte deutlich größer sein", hielt Stefan Krämer fest, denn 13 bis 14 Spieler standen ihm in den letzten Tagen teilweise nur zur Verfügung. Zum Trainingsauftakt am 2. Januar sollen weitere Akteure zurückkehren. Die Sorgen von Krämer bleiben jedoch.

Gutes Gefühl für die Winterpause

Mit Willi Evseev (Achillessehnenriss) und Luka Tankulic (Aufbautraining) rechnet der Übungsleiter noch nicht. Auch Jonas Fedl und Samuel Abifade könnten noch fehlen, wenn Krämer wieder zum Training bittet. Zuversichtlicher kann der 55-Jährige wohl bei Mirnes Pepic und David Blacha sein. Weil sich die Emsländer jedoch mit einem Rumpfkader gegen Bremen (0:1) und Köln (0:1) gar nicht so schlecht geschlagen haben, können "wir mit einem guten Gefühl in die Pause gehen, weil wir vernünftige Leistungen gebracht haben", so Krämer. Die Wunschliste des Fußballlehrer war nicht lang, wie er einblicken ließ: "Ich hoffe sehr, dass 2022 bald vorbei ist und es 2023 besser wird." Denn den letzten Sieg feierte der SVM im August – seitdem gab es nur noch sechs Punkte durch sechs Unentschieden in 13 Drittliga-Spielen.

   

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