Nachlizenzierung: FSV Zwickau kann Nachweise erbringen
Unmittelbar vor dem ersten Pflichtspiel im neuen Jahr gegen den VfB Oldenburg am heutigen Freitagabend vermeldet der FSV Zwickau gute Nachrichten: So können die Schwäne die vom DFB im Rahmen der Nachlizenzierung geforderten finanziellen Nachweise vollständig erbringen.
Hohe sechsstellige Summe
Geschäftsführer Marvin Klotzkowsky sagt: "Wir haben unsere Hausaufgaben gemacht und werden die vom DFB im Zuge der Nachlizenzierung geforderten finanziellen Nachweise fristgerecht einreichen." Nach Angaben des Vereins musste eine hohe sechsstellige Summe aufgebracht werden. Weitere Einzelheiten sollen am Sonntag im Rahmen der Mitgliederversammlung publik werden.
Bereits Mitte Dezember konnte der FSV eine wichtige Hürde im Rahmen der Nachlizenzierung nehmen und den DFB von seiner Zuschauerplanung für die restliche Saison überzeugen. Nachdem bislang im Schnitt 4.823 Fans zu den Heimspielen kamen, rechnen die Zwickauer für die verbleibenden elf Heimspiele mit einem Schnitt von 6.000, da es unter anderem noch gegen Essen, 1860, Dresden, Saarbrücken und Aue geht. Und mehr Zuschauer bedeuten auch mehr Einnahmen.
FSV kann in Kürze Spieler verpflichten
Sobald der DFB grünes Licht gegeben hat, können die Zwickauer auch auf dem Transfermarkt tätig werden. Gesucht wird ein Innenverteidiger als Ersatz für den verletzten Filip Kusic (Kreuzbandriss). Ein Kandidat ist Malik Talabidi. Derzeit stellen sich mit Caniggia Elva (Linksaußen) und Janek Sternberg (Linksverteidiger) zudem zwei Testspieler im Training vor.