MSV: Leichte Entwarnung bei Müller – Wild spielt in Erfurt vor

Duisburgs Keeper Vincent Müller, der am Samstag beim Spiel in Saarbrücken (3:2) mit Schmerzen an der Schulter ausgewechselt werden musste, hat sich offenbar nicht schwerer verletzt. Derweil spielt Gordon Wild derzeit bei Viertligist Rot-Weiß Erfurt vor.

MRT-Untersuchung am Montag

Nach der Pause versuchte es Müller zwar noch mal, doch die Schmerzen nach einem Zusammenprall mit Mitspieler Caspar Jander aus der 37. Minute waren zu groß – es ging nicht mehr weiter. Nachdem Trainer Torsten Ziegner im Anschluss an die Partie noch genaue genaue Diagnose geben konnte, standen am Sonntagmittag erste Untersuchungen in einem Krankenhaus an.

"Die Röntgen-Aufnahmen haben erstmals nichts Schlimmes gezeigt", wird Sport-Geschäftsführer Ralf Heskamp auf den Social-Media-Kanälen der Zebras zitiert. Endgültig Entwarnung wollte er aber noch nicht geben: "Wir müssen abwarten, was das MRT am Montag ergibt." Sollte Müller vorerst ausfallen, würde Lukas Raeder zwischen die Pfosten rücken. Der frühere Bayern-Keeper kam auch am Samstag für die etatmäßige Nummer 1 ins Spiel und hatte maßgeblichen Anteil am Auswärtssieg.

Wild präsentiert sich in Erfurt

Nicht mehr zum Aufgebot gehört vorerst Gordon Wild. Der 27-Jährige spielt in den nächsten Tagen bei Viertligist Rot-Weiß Erfurt vor und wird am Sonntag auch in einem Testspiel gegen den 1. FC Kaiserslautern zum Einsatz kommen. Wild war erst vor einem halben Jahr als vereinsloser Spieler nach einem Probetraining verpflichtet worden, konnte sich aber nicht durchsetzen.

Lediglich fünfmal stand der 27-Jährige auf dem Platz, zur Startelf reichte es in keinem Spiel. In den vergangenen acht Partien gehörte Wild erst gar nicht zum Kader. Sollte er in Erfurt überzeugen und ein Angebot erhalten, werden sich die Wege trotz eines bis zum Saisonende laufenden Vertrages wohl vorzeitig trennen.

   

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