VfB Oldenburg winkt gegen Dynamo eine Rekordkulisse

Zum Abschluss der Hinrunde trifft der VfB Oldenburg am Sonntag (13 Uhr) zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte im heimischen Marschwegstadion auf Dynamo Dresden – und das möglicherweise vor einer Rekordkulisse in dieser Saison.

Über 6.500 Tickets bislang verkauft

Genau 9.212 Zuschauer waren es, die am 1. Spieltag gegen den SV Meppen im Stadion waren. Bei der Partie gegen Dynamo Dresden (Sonntag, 13 Uhr) könnte diese Marke nun überboten werden. Mehr als 6.500 Tickets haben die Norddeutschen nach Angaben der "Nordwest-Zeitung" bis Mittwochnachmittag bereits verkauft, darunter 1.000 in Dresden. Damit haben die Dynamo-Fans ihr Kontingent bislang zur Hälfte abgerufen.

Die übrigen 1.000 Tickets dürften ebenfalls noch abgesetzt werden, zumal es erstmals seit den Randalen bei der Partie in Bayreuth im Oktober wieder einen freien Verkauf gibt. Insgesamt sind für die Partie am Samstag 10.000 Zuschauer möglich. Eine Absage drohe trotz nächtlicher Frost-Temperaturen und fehlender Rasenheizung derweil nicht, heißt es.

Zweiter Sieg in Folge?

Aus sportlicher Sicht winken den Oldenburgern zwei Siege in Folge, nachdem zuletzt Zwickau mit 1:0 besiegt werden konnte. "Dynamo ist ein großer Name im deutschen Fußball. Wir wollen dennoch weiter mutig sein und unseren Fußball durchdrücken. Wir freuen uns auf das Spiel", wird Sportdirektor Sebastian Schachten in der Zeitung zitiert.

Co-Trainer Frank Löning, der den beim Fußballlehrer-Lehrgang weilenden Dario Fossi vertritt, ergänzt: "Dresden hat die Qualität, um vorn mitzuspielen. Sie haben gerade ein Tief, das kennen wir alle." Seit sieben Spielen sind die Sachsen derzeit ohne Sieg und laufen ihren Ansprüchen angesichts von bereits zehn Punkten Rückstand auf einen Aufstiegsplatz damit deutlich hinterher. Entsprechend groß ist der Druck vor der Partie am Samstag. Die Chance für den VfB?

   

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