"War überrascht": Wachsmuth spricht über das Zwickau-Aus

Am Montag sorgte der FSV Zwickau für die große Überraschung, trennte sich nach dem 1:1 zu Hause gegen den SV Meppen von Trainer Joe Enochs und Sportdirektor Toni Wachsmuth. Nun äußerte sich der Kaderplaner zu seinem Aus bei den Westsachsen und betonte, weiterhin fest davon überzeugt zu sein, dass die Mannschaft die Klasse halten wird.

"Blicke auf eine sehr schöne Zeit zurück"

"Ich war überrascht, werde die Entscheidung aber akzeptieren. Mir wurde im Gespräch nur mitgeteilt, dass ein neuer Impuls her muss. Ich hatte beim FSV neun tolle Jahre und blicke auf eine sehr schöne Zeit mit vielen Erfolgen zurück. Und ich bin weiterhin fest davon überzeugt, dass die Mannschaft die Klasse halten wird", wird Wachsmuth von der "Bild" zitiert.

Der 36-Jährige, dessen Vertrag bei den Schwänen noch bis 2024 läuft, kam im Sommer 2014 zunächst als Spieler nach Zwickau, stand anschließend 168 Mal auf dem Platz und sorgte im Mai 2016 in der Relegation gegen die SV Elversberg für den entscheidenden Treffer zum Aufstieg in die 3. Liga. 2019 beendete Wachsmuth seine Karriere und übernahm den Posten des Sportdirektors.

Trainersuche hat Priorität

Priorität hat beim Tabellen-17., der zuletzt vier Punkte aus zwei Spielen holte, die Suche nach einem neuen Trainer. Bis dieser gefunden ist, wird Co-Trainer Robert Lenk die Verantwortung übernehmen. Über vier Jahre stand Joe Enochs in 187 Spielen an der Seitenlinie des FSV und führte die Schwäne trotz schwieriger Bedingungen viermal zum Klassenerhalt 

Dennoch war nach nach zwei sieglosen Heimspielen zum Jahresstart gegen direkte Konkurrenten "und aufgrund einer stagnierenden Weiterentwicklung unserer Mannschaft" aus Sicht der Vereinsführung der Schritt unumgänglich, sich vom Erfolgs-Duo zu trennen. "Wir bedauern diesen Schritt sehr, jedoch steht über allem der Erfolg unseres FSV Zwickau", hieß es im Vereins-Statement.

   

Das könnte Sie auch interessieren

Auch interessant

Back to top button