"Die geben nie auf": SVE hat Oldenburg in guter Erinnerung

Ist die SV Elversberg noch zu stoppen? Diesen Versuch wird der VfB Oldenburg am Samstag (14 Uhr) an der Kaiserlinde wagen. Unterschätzen will Trainer Horst Steffen den Mitaufsteiger, der im Abstiegskampf steckt, nicht. Im Gegenteil.

"Hartes Stück Arbeit"

Dass Elversberg die Liga als Aufsteiger dominiert, ist bekannt. Der VfB Oldenburg hingegen steckt im Abstiegskampf und zählt bei den neutralen Beobachtern zu den ernsthafteren Kandidaten. Allerdings: Mit nur zwei Aktionen in der Nachspielzeit ließ Oldenburg zuletzt auch den TSV 1860 München verzweifeln. Kann der VfB erneut ein ambitioniertes Team ärgern? "Ich glaube, dass Oldenburg gut in der Spur ist. Sie zeigen Woche für Woche Moral, das war auch schon gegen uns zu erkennen", lässt sich SVE-Cheftrainer Horst Steffen nicht beirren. Im Hinspiel gab es einen ausgeglichenen Schlagabtausch, bei dem zwei späte Treffer für den SVE-Sieg sorgten.

"Oldenburg hat viele Ideen, um auch im Spiel reagieren zu können, unser Spiel zunichte zu machen und die eigenen Qualitäten ins Spiel einzubringen. Darauf stelle ich mich ein", ist sich Steffen sicher, dass die Norddeutschen den Saarländern auch dieses Mal das Leben nicht leicht gestalten. Trotzdem blieb die erste Begegnung beider Klubs natürlich in "guter Erinnerung", wie Robin Fellhauer betonte. "Aber wir wissen, dass es ein hartes Stück Arbeit wird", so der Außenverteidiger. "Oldenburg ist eine Mannschaft, die nie aufgibt. Das hat man auch jetzt wieder am Wochenende gesehen."

Ausfall von Schnellbacher

Seit dem Saarduell am vergangenen Wochenende befindet sich Top-Stürmer Luca Schnellbacher mit einem Außenbandriss im Lazarett. Als Ersatzkandidaten in der Sturmspitze stehen Kevin Koffi und Valdrin Mustafa bereit, aber auch Nick Woltemade könnte ins Sturmzentrum rücken. Darüber hinaus muss Horst Steffen nur auf die bekannten Langzeitverletzten verzichten – nach seinem Halbzeit-Einsatz in Saarbrücken dürfte auch Kapitän Kevin Conrad wieder eine Option für die Startelf sein. Zurückkehren könnte auch Semih Sahin, der nach einem Syndesmosebandriss im November wieder ins Training eingestiegen ist.

   

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