Zehn Ausfälle: FCI mit großen Personalsorgen nach Mannheim

Es läuft bisher nicht für den FC Ingolstadt in diesem Jahr. Und jetzt kommen auch noch Personalsorgen dazu. Gleich elf Spieler werden die Partie am Mittwochabend beim SV Waldhof Mannheim verpassen.

Verletzt, krank, gesperrt

Neben den Langzeitverletzten Maximilian Dittgen (Hämatom am Oberschenkel) und Nikola Stevanovic (Knöchelbruch) fallen auch Marcel Costly (Fußverletzung), Tobias Schröck (muskuläre Probleme), Calvin Brackelmann (Muskelverhärtung) und Rico Preißinger (Schädelprellung) aus. Zudem sind David Kopacz, Markus Ponath und Hans Nunoo Sarpei erkrankt, während Visar Musliu nach seiner zehnten Gelben Karte gesperrt ist. Macht unter dem Strich somit gleich zehn Spieler, die nicht zur Verfügung stehen.

"Manchmal gibt es sehr gute Phasen und manchmal gibt es  scheiß Phasen. Und in so einer Phase befinden wir uns derzeit", sagte Trainer Guerino Capretti am Dienstag. "Da läuft vielleicht auch das eine oder andere gegen uns." Nur vier Punkte aus den neun Spielen in diesem Jahr belegen das – kein Team war schlechter.

"Die Jungs müssen sich zerreißen"

Ob nun ausgerechnet beim SV Waldhof Mannheim, der 11 von 13 Heimspielen in dieser Saison gewonnen hat, die Wende gelingt? Capretti bleibt trotz der großen Personalsorgen zuversichtlich: "Wir müssen morgen unsere Brust rausnehmen und uns in alle Zweikämpfe werfen. Der unbedingte Wille muss zu sehen sein. Die Jungs müssen sich zerreißen. Wir brauchen einfach die Basics wie Leidenschaft und Mentalität. Dann ist in Mannheim etwas möglich. Wir sollten uns auf unsere eigene Leistung fokussieren. Mit Wille und Einsatz ist jeder Gegner schlagbar." Auf die aktive Unterstützung der Fans müssen die Schanzer dabei jedoch verzichten.

   

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