Wieder im Training: HFC-Kapitän Nietfeld hofft auf Blitz-Comeback
Als HFC-Kapitän Jonas Nietfeld Anfang März einen Außenbandriss im linken Sprunggelenk erlitt, wurde ein langer Ausfall befürchtet. Nun ist der 29-Jährige deutlich früher als gedacht zurück im Training – und will schon am Samstag beim Spiel in Dortmund sein Comeback feiern.
Härtetestes am Donnerstag und Freitag
Ist Nietfeld nicht mal vier Wochen nach seinem Außenbandriss schon bereit, um wieder auf dem Platz zu stehen? Härtetests am Donnerstag und Freitag sollen die Antwort liefern. "Die Schwellung ist zunächst länger geblieben als gedacht. Aber danach ging es gut voran. Und mein Ziel ist, in Dortmund unbedingt im Kader zu sein", sagt der Abwehrchef in der "Bild"-Zeitung. "Ich hatte die gleiche Verletzung bereits im anderen Knöchel. Da dauerte es in der Hinrunde etwa eine Woche länger. Deshalb bin ich froh über den zügigen Heilungsprozess."
Angesichts der Tatsache, dass Sören Reddemann nach seiner roten Karte für zwei Spiele gesperrt wurde, käme eine Rückkehr Nietfelds zum genau richtigen Zeitpunkt. Doch Trainer Sreto Ristic sagt: "Ich möchte kein Risiko eingehen. Wir werden die Entwicklung analysieren. Auf jeden Fall können wir jede Option gebrauchen."
Berko wieder einsatzbereit?
Gleiches gilt in der Offensive angesichts der Ausfälle von Tunay Deniz (Gelb-Sperre) und Andor Bolyki (Oberschenkelzerrung) auch für Erich Berko, der zuletzt mit einem Syndesmosebandanriss aussetzen musste. Doch auch beim 28-Jährigen will Ristic die letzten Trainingseinheiten vor dem Spiel gegen den BVB abwarten und kein Risiko eingehen.