"Duell auf Augenhöhe": VfL vor vollem Haus gegen Dynamo
Topspiel-Zeit an der Bremer Brücke! Der VfL Osnabrück empfängt Dynamo Dresden (Sonntag, 13 Uhr). Und wie es sich für so ein Spiel gehört, ist die Bremer Brücke mit rund 16.000 Zuschauern restlos ausverkauft. Mit einem Sieg könnten die Lila-Weißen erstmals in dieser Saison auf Rang 3 springen.
"Wir mögen diese Spiele"
Zum zweiten Mal innerhalb von drei Wochen kann der VfL ein restlos ausverkauftes Stadion melden – zuletzt war das am 11. März gegen den VfB Oldenburg der Fall. Es ist also angerichtet für ein packendes Topspiel vor toller Kulisse. "Ich freue mich auf ein Duell auf Augenhöhe, wir mögen diese Spiele und wollten uns genau in diese Situation bringen", sagt Trainer Tobias Schweinsteiger, der seinen Vertrag am Donnerstag langfristig verlängert hat, im Vereins-TV.
Der Respekt vor Dynamo ist durchaus groß: "Sie haben vor der Saison als Absteiger mit hohem Invest natürlich den Aufstieg klar angepeilt, hatten in der Hinserie aber ihre Probleme. Nach dem Winter haben sie ihre Spielidee mehr verinnerlicht, leben weiterhin aber auch von ihrer starken individuellen Qualität. Auch sie haben einen Flow und viele Punkte gesammelt." In der Jahrestabelle 2023 belegt Dynamo den dritten Platz, während der VfL von der Tabellenspitze grüßt – und diesen Rang natürlich verteidigen will.
Erstmals Rang 3?
"Die Stimmung ist richtig gut in der Mannschaft, gerade auch durch den Sieg in Mannheim", berichtet Robert Tesche. "Wir freuen uns auf eine ausverkaufte Bremer Brücke und ein Spiel gegen einen direkten Konkurrenten im Kampf um die vorderen Plätze." Mit einem Sieg würde Osnabrück die Sachsen auf vier Zähler distanzieren und könnte erstmals in dieser Saison auf Rang 3 springen.
Bis auf Emeka Oduah und Henry Rorig (fünfte gelbe Karte) stehen alle Spieler zur Verfügung, auch Omar Traoré und Maxwell Gyamfi, die unter der Woche teilweise im Training fehlten, sollen am Sonntag zum Einsatz kommen – und mithelfen, die Punkte an der Bremer Brücke zu behalten.