Strittige Szenen am 31. Spieltag: Die Analyse von Babak Rafati

Die nicht gegebenen Elfmeter für Dresden (4), Halle, Dortmund II und Elversberg, die verwehrten Tore von Dresden und Wiesbaden, der Tritt von Arslan, das 2:1 von Aue, das 2:0 von Verl, der Strafstoß für Halle, ein Foulspiel von Stöcker sowie ein Zweikampf zwischen Gürleyen und Hasenhüttl. Am 31. Spieltag hat sich Ex-FIFA-Schiedsrichter Babak Rafati für liga3-online.de 15 strittige Szenen genauer angeschaut.

Hintergrund: Babak Rafati war viele Jahre Bundesliga- & FIFA-Schiedsrichter. Insgesamt leitete der heute 52-Jährige 84 Erst-, 102 Zweit-, 13 Drittliga- und zahlreiche internationale Spiele. Exklusiv für liga3-online.de analysiert der erfahrene Schiedsrichter seit März 2015 jeden Spieltag die strittigen Szenen, die durch die Redaktion im Vorfeld ausgewählt werden. Zudem ist er Kolumnist und TV-Experte für Bundesliga-Spiele. Im Hauptberuf arbeitet Rafati heute als Mentalcoach für Profifußballer und Manager und ist ein viel gefragter Referent in der freien Wirtschaft, unter anderem bei DAX-Unternehmen zum Thema Stressmanagement und Motivation. Mehr Infos unter babak-rafati.de.

Szene 1: Auf dem Weg Richtung Tor geht Christian Conteh (Dresden) im Strafraum gegen Andreas Wiegel (Essen) zu Fall. Auf den Punkt zeigt Schiedsrichter Martin Speckner nicht. [TV-Bilder – ab Minute 1:15]

Babak Rafati: Beim Zweikampf im Strafraum will Conteh an Gegenspieler Wiegel vorbei. Dabei nimmt er zwar sein linkes Bein etwas hoch und will den Kontakt suchen, allerdings hilft Wiegel, der angelaufen kommt, auch mit dem Bein kräftig nach, trifft Conteh deutlich in die Beine und bringt ihn dadurch zu Fall, sodass aus einem gesuchten Kontakt des Angreifers auch tatsächlich ein Foulspiel des Verteidigers wird. Somit hätte es einen Elfmeter geben müssen. Eine Fehlentscheidung, trotz freien Blickes zum Geschehen, diesen zu verweigern.

Szene 2: Nach einem Missverständnis zwischen Meiko Sponsel und Torhüter Jakob Golz bringt Dennis Borkowski den Ball im Tor unter. Weil Stefan Kutschke (Dresden) jedoch mit Golz zusammenprallt, entscheidet Speckner auf Stürmerfoul und gibt den Treffer nicht. [TV-Bilder – ab Minute 1:35]

Babak Rafati: Bei diesem Missverständnis zwischen Sponsel und Keeper Golz kommt der Keeper selbst aus seinem Tor heraus und läuft auf Kutschke auf, der wiederum kein Foulspiel begeht. Beide sind auf den Ball fokussiert und sehen einander gar nicht. Das ist ein unglücklicher Zusammenprall, der vom Keeper verursacht wird und als ein Unfall und keinesfalls als ein Foulspiel auszulegen ist, sodass der Treffer von Borkowski hätte zählen müssen. Eine Fehlentscheidung, dieses Tor nicht anzuerkennen.

Szene 3: Im Strafraum will Dennis Borkowski (Dresden) zum Ball, bekommt aber von Felix Herzenbruch (Essen) die Hand ins Gesicht und geht zu Fall. Der Schiedsrichter lässt weiterspielen. [TV-Bilder – ab Minute 57:35]

Babak Rafati: Beim Laufduell zwischen Borkowski und Herzenbruch auf dem Weg in den Strafraum greift der Verteidiger mit dem Arm nach hinten, trifft den Angreifer im Gesicht und bringt ihn dadurch entscheidend aus dem Tritt, sodass er zu Fall kommt. Der Kontakt ist kein Schlag, aber schon als Werkzeug zu werten (engl.: Tool, wie es in den FIFA Regularien genannt wird), sodass ein Foulspiel vorliegt. Zudem ist eine gelbe Karte wegen dieses Vergehens gegen Herzenbruch vorgeschrieben.

Bezüglich des Tatorts, ob das Vergehen innerhalb oder außerhalb des Strafraumes passiert, wird es regeltechnisch interessant. Der Schlag fängt knapp außerhalb des Strafraumes an, aber der Treffer im Gesicht ist auch noch beim Weiterlaufen knapp innerhalb des Strafraumes gegeben, sodass der Kontakt innerhalb des Strafraumes zu werten und somit ein Elfmeter fällig ist. Somit liegt eine Fehlentscheidung vor, das Spiel weiterlaufen zu lassen. Wenn ein Vergehen außerhalb des Strafraumes beginnt und im Strafraum noch anhält, wird die schwerere Strafe verhängt. Es sei hierbei aber auch erwähnt, dass der Schiedsrichter diesen Vorgang schwer von hinten erkennen und der Assistent auf dieser Seite aufgrund der Entfernung zum Geschehen nicht zweifelsfrei einschätzen kann, ob tatsächlich ein Wirkungstreffer vorgelegen hat oder nicht.

Szene 4: Nach einem Schuss von Kyu-hyun Park (Dresden) bekommt Andreas Wiegel (Essen) den Ball im Fallen an die Hand. Erneut pfeift Speckner nicht. [TV-Bilder – ab Minute 1:34:00]

Babak Rafati: Nach einer Flanke von Park von der linken Angriffsseite im Strafraum grätscht Wiegel zum Ball, bekommt den Ball in seinem Rücken an den Arm und kann das Spielgerät zur Ecke klären. Der Arm ist dabei als Stützarm im Einsatz, sodass eine natürliche Körperhaltung vorliegt und der Verteidiger eben nicht regelwidrig eine Vergrößerung der Körperfläche vornimmt. Eine richtige Entscheidung, dieses Handspiel als nicht strafbar auszulegen und das Spiel mit einem Eckstoß fortsetzen zu lassen. Prima vom Schiedsrichter dabei, wie dieser Vorgang dem Dresdner Park in aller Ruhe erklärt wird. Solch eine Kommunikation kommt gut an und schafft Akzeptanz, wie man  an Parks Verhalten sehr gut erkennen kann – und das trotz einiger Fehlentscheidungen zuvor gegen Dresden.

Szene 5: Kyu-hyun Park (Dresden) bekommt im Strafraum von Moritz Römling (Essen) einen Tritt auf den Fuß, wieder geht das Spiel weiter. [TV-Bilder – ab Minute 1:36:00]

Babak Rafati: Park ist im Duell mit Römling im Strafraum einen Moment schneller am Ball. Beim Versuch von Römling, den Ball auch zu spielen, tritt der Verteidiger dem Angreifer nur gegen den Fuß und bringt ihn entscheidend zu Fall. Den Ball berührt er dabei überhaupt nicht. Fallmuster und Vergehen passen auch zueinander, sodass ein Foulspiel vorliegt. Es hätte somit einen Elfmeter geben müssen. Eine Fehlentscheidung, diesen nicht zu pfeifen.

Wenn man auf den Assistenten schaut, sieht man, dass er im ersten Moment auch von einem Elfmeterpfiff seines "Chefs" auf dem Feld ausgeht, da er sich bereits auf dem Weg zur Torlinie befindet, wenn auch etwas zaghaft. Hier hätte er aber lieber entscheidungsfreudig sein und dem Schiedsrichter seine Wahrnehmung mitteilen sollen, denn dieser ist sich nicht sicher und schaut auch zunächst zu seinem Assistenten heraus, um eine Entscheidung mitgeteilt zu bekommen. Dieser Ablauf nach dem Motto "Was-meinst-Du“, solch eine Verantwortungsverschiebung ist für die Entscheidungsfindung nicht gut und führt final zu einem falschen Ergebnis.

Szene 6: Ahmet Arslan (Dresden) tritt Björn Rother (Essen) mit Absicht auf den Fuß, was den Essener zu einer Tätlichkeit provoziert. Während Rother vom Platz muss, kommt Arslan ohne Karte davon. [TV-Bilder – ab Minute 3:40]

Babak Rafati: Zunächst regt sich Rother über eine vermeintliche Schwalbe von Park auf und sagt ihm unmissverständlich seine Meinung darüber. Daraufhin mischt sich Arslan ein und tritt Rother beim Weglaufen vom Tatort bewusst mit den Stollen auf den Fuß. Daraufhin revanchiert sich Rother und tritt gegen Arslan nach, der zu Boden geht. Der Schiedsrichter sieht nur das Vergehen von Rother und zeigt ihm anschließend die rote Karte. Das Vergehen von Arslan zuvor entgeht ihm, da er Park zum Zeitpunkt des Fußtritts von Arslan die gelbe Karte zeigt. Die rote Karte gegen Rother für einen Tritt gegen Arslan ist richtig. Allerdings hätte auch Arslan für diese Provokation die rote Karte sehen müssen. Eine Fehlentscheidung, diese nicht zu zeigen. Derartige Vergehen wie von Arslan, die vom Schiedsrichter nicht gesehen werden, können vom Sportgericht nachträglich geahndet werden. Ob der DFB-Kontrollausschuss Ermittlungen einleitet, wird sich noch zeigen und wäre nicht überraschend.

 

Szene 7: Im Strafraum fällt Dominik Steczyk (Halle) bei einem Duell mit Erik Majetschak (Aue). Einen Elfmeter gibt Schiedsrichter Patrick Alt nicht. [TV-Bilder – ab Minute 40:10]

Babak Rafati: Bei diesem Zweikampf wird Steczyk vor dem Strafraum angespielt. Dabei läuft Majetschak hinter ihm her, nimmt die Arme zu Hilfe und schiebt ihn noch außerhalb des Strafraumes leicht weg. Anschließend kommt der Angreifer zeitversetzt im Strafraum zu Fall. Dieses leichte Schieben ist branchenüblich, sodass kein Foulspiel vorliegt. Fallmuster und Vergehen passen zudem überhaupt nicht zueinander, sodass der Angreifer den Kontakt dankend annimmt und kurz danach abhebt. Zudem wäre selbst bei einem möglichen Foulspiel lediglich ein Freistoß fällig. Eine richtige Entscheidung, weiterspielen zu lassen.

Szene 8: Bei einem Zweikampf mit Dimitrij Nazarov (Aue) geht Nik Omladic (Halle) im Mittelfeld zu Boden, Alt lässt weiterlaufen. Aus dem Angriff resultiert das 2:1 für Aue. [TV-Bilder – ab Minute 1:15]

Babak Rafati: Im Mittelfeld kommt es zu einem Zweikampf zwischen Nazarov und Omladic. Der Hallenser hat den Ball am Fuß. Nazarov kann sich das Spielgerät erkämpfen und spielt es klar zum Mitspieler, auch wenn beide anschließend zusammenprallen und zu Fall kommen. Bei dieser Aktion liegt kein Foulspiel vor, sodass es eine richtige Entscheidung ist, weiterspielen zu lassen und den anschließenden Treffer für Aue anzuerkennen.

Szene 9: Dominik Steczyk (Halle) geht auf der Strafraum-Linie gegen Linus Rosenlöcher (Aue) zu Fall, der Schiedsrichter zeigt auf den Punkt. [TV-Bilder – ab Minute 2:30]

Babak Rafati: Bei diesem Zweikampf hält Rosenlöcher seinen Gegenspieler Steczyk entscheidend fest und reißt ihn am Arm zu Boden – auch, wenn der Angreifer beim Zufallkommen ein wenig theatralisch fällt und etwas nachhilft. Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass ein Foulspiel vorliegt. Bei der Frage des Tatorts wird es etwas schwieriger. Es hat den Anschein, dass der Verteidiger genau weiß, wann und wo er zupacken soll und wann und wo er wieder loslässt. Bei Haltevergehen, die knapp an der Strafraumgrenze passieren, ist immer die Frage, ob das Festhalten im Strafraum noch gegeben ist oder nicht. In dieser Szene ist es nicht zweifelsfrei auflösbar, dafür bräuchte man die Kameraeinstellung auf der Strafraumlinie. Mein persönlicher Eindruck ist, dass das entscheidende Vergehen knapp außerhalb des Strafraumes stattfindet und im Strafraum bzw. auf der Strafraumlinie, die zum Strafraum gehört, nicht mehr gegeben ist. Da es aber nur mein Eindruck und nicht belegbar ist, ist die Entscheidung des Schiedsrichters zu akzeptieren.

 

Szene 10: Einen Schuss von Benedict Hollerbach (Wiesbaden) schießt Oliver Steurer (Oldenburg) aus dem Tor zurück ins Feld. Schiedsrichtet Marc Philip Eckermann entscheidet, dass der Ball nicht mit vollem Umfang hinter der Linie war. [TV-Bilder – ab Minute 1:54:10]

Babak Rafati: Ob der Ball mit vollem Umfang über der Torlinie ist, kann anhand der vorliegenden TV-Bilder nicht zweifelsfrei aufgelöst werden. Das ist ein Fall für die Torlinientechnik, die es in der 3.Liga aber nun mal nicht gibt. Daher ist es nachvollziehbar, dass das Schiedsrichtergespann weiterspielen lässt. Was man nicht sieht, kann man nicht entscheiden, also lässt man folglich weiterlaufen.

Szene 11: Auf dem Weg Richtung Tor geht Patrick Hasenhüttl (Oldenburg) bei einem Duell mit Ahmet Gürleyen (Wiesbaden) zu Fall. Eckermann pfeift Stürmerfoul. [TV-Bilder – ab Minute 2:08:10]

Babak Rafati: Auf dem Weg Richtung Strafraum kommt es zu einem Zweikampf. Dabei greift Hasenhüttl kurz vor dem Strafraum nach hinten, zieht am Trikot von Gürleyen und zieht ihn zu Boden. Sich selbst schmeißt er auch sehr theatralisch zu Boden, um möglicherweise ein Foulspiel des Verteidigers vorzutäuschen. Vielleicht hat er gesehen, dass noch weitere zwei Verteidiger in seiner Nähe sind und er somit nicht eine eindeutige Torchance hat. Der Schiedsrichter wartet einen Moment ab und liegt dann mit der Entscheidung für ein Stürmerfoul absolut richtig!

Erwähnenswert ist aber auch ein Fußkontakt von Gürleyen bei diesem Zweikampf. Dadurch, dass der Angreifer zuerst ein Foulspiel durch das Trikothalten nach hinten begeht, gerät Gürleyen aus der Balance und fällt nach vorne und tritt dem Angreifer in die Hacke. Dieser Fußtreffer ist in der zeitlichen Abfolge nach dem Trikotvergehen und zudem verschuldet durch den Angreifer, weil er den Verteidiger zu sich zieht. Somit ist der Fußtreffer nicht maßgeblich für die Beurteilung dieses Zweikampfes.

 

Szene 12: Im Strafraum geht Falko Michel (Dortmund II) im Duell mit Sebastian Mai (Duisburg) zu Fall, Schiedsrichter Jonas Brombacher pfeift nicht. [TV-Bilder – ab Minute 1:20:00]

Babak Rafati: Im Strafraum legt sich Michel den Ball vor und Mai grätscht am Boden ins Leere. Allerdings trifft Mai beim Grätschen auch nicht den Angreifer in die Beine, sondern Michel fädelt ein und kollidiert aktiv mit den ausgestreckten Beinen des Verteidigers am Boden. Das ist kein Foulspiel und somit eine richtige Entscheidung, weiterspielen zu lassen. Prima gesehen im normalen Ablauf!

 

Szene 13: Michel Stöcker (Verl) trifft Alexander Nollenberger (Bayreuth) mit dem Fuß im Gesicht, kommt bei Schiedsrichter Dr. Robin Braun aber mit Gelb davon. [TV-Bilder – ab Minute 29:15]

Babak Rafati: Nollenberger legt sich den Ball auf der rechten Außenbahn mit dem Kopf vor und will eine sehr gute Angriffschance einleiten. Dabei kommt Stöcker in den Zweikampf hinzu, will den Ball klären, nimmt das Bein recht hoch und verfehlt das Spielgerät. Stattdessen trifft er Nollenberger mit dem Fuß im Gesicht, hindert ihn dadurch am Weiterlaufen und bringt ihn zu Fall. Dieser Gesichtstreffer, bei dem der Kopf von Nollenberger keinesfalls zu tief ist, gefährdet die Gesundheit des Gegenspielers und stellt eine brutale Spielweise dar – auch, wenn die Aktion sicherlich dem Ball gilt. In dieser Szene mit solch einem Trefferbild kann es nur die rote Karte geben. Eine Fehlentscheidung, dieses Foulspiel nur mit der gelben Karte zu sanktionieren.

Szene 14: Jesse Tugbenyo (Verl) spielt auf Maximilian Wolfram ab, der den Ball zur Joel Grodowski querlegt. Aus kurzer Distanz trifft er zum 2:0 für Verl. Bayreuth reklamiert beim Zuspiel auf Wolfram Abseits, der Treffer zählt. [TV-Bilder – ab Minute 1:25]

Babak Rafati: Bei der Aktion, bei der der Bayreuther Verteidiger von Tugbenyo attackiert wird, springt der Ball vom Angreifer zu Mitspieler Wolfram, der klar erkennbar in Abseitsposition steht. Das sieht man sehr gut an der Rasenmarkierung. Inwieweit der Verteidiger den Ball bei der Aktion berührt, spielt für die Bewertung der Abseitsposition keine Rolle, da nur ein klares Zuspiel eines Verteidigers ohne in Bedrängnis zu sein, eine Abseitsposition aufhebt. Das ist in diesem Fall aber nicht gegeben. Anschließend wird Grodowski von Wolfram angespielt, der dann ins Tor trifft. Dieses Tor hätte aber wegen der Abseitsposition von Wolfram zuvor nicht zählen dürfen, sodass eine Fehlentscheidung vorliegt.

 

Szene 15: Erst geht Manuel Feil (Elversberg) im Strafraum gegen Michael Schultz (Köln) zu Fall, dann auch Nick Woltemade (Elversberg) im Duell mit Keeper Kevin Rauhut (Köln). Beide Male lässt Schiedsrichter Felix Bickel weiterlaufen. [TV-Bilder – ab Minute 24:05]

Babak Rafati: Bei der ersten Aktion läuft Feil im Strafraum an Schultz vorbei und wird dann anschließend klar am Fuß getroffen und deshalb zu Fall gebracht. Der Tritt bzw. das Beinstellen ist ursächlich für das Zufallkommen des Elversbergers. Hier hätte es einen Elfmeter geben müssen. Eine Fehlentscheidung, diesen nicht zu geben. Bei der zweiten Aktion will Woltemade am Keeper Rauhut vorbei. Dieser hechtet zu Boden und spielt entscheidend den Ball. Auch wenn er ihn in diesem Bewegungsablauf abräumt, ist diese Aktion zu vernachlässigen, da sie ballorientiert ist und der Ball auch gespielt wird. Eine richtige Entscheidung, in dieser Aktion nicht auf Foulspiel zu entscheiden. Hätte er nicht den Ball erreicht, wäre dieser Vorgang ebenso ein Foulspiel.

Weiterlesen: Wer bislang am häufigsten benachteiligt wurde

   

Das könnte Sie auch interessieren

Auch interessant

Back to top button