"Sind noch im Geschäft": VfB-Boss von Liga-Verbleib überzeugt
Fünf Punkte und 14 Tore liegt der VfB Oldenburg hinter dem rettenden Ufer. Keine optimale Ausgangslage vor den letzten sechs Spieltagen, doch Präsident Wolfgang Sidka ist vom Liga-Verbleib absolut überzeugt
"Brauchen eine Serie"
"Die Mannschaft ist doch voll dabei, das bekomme ich überall mit", sagt er in der "NWZ" und betont: "Wir sind noch im Geschäft, das ist überhaupt keine Frage." Das größte Faustpfand sei die Moral der Mannschaft. "Natürlich war die Niederlage gegen Wehen Wiesbaden ein Nackenschlag, aber wir haben auch jetzt geantwortet." Das 2:0 in Ingolstadt war der dritte Sieg im sechsten Spiel unter Fuat Kilic. "Das ist absolut in Ordnung", lobt Sidka die Arbeit des Nachfolgers von Dario Fossi.
Um in der Liga zu bleiben, benötige der VfB nach Ansicht des 68-Jährigen "mindestens noch drei Siege. Ich bin optimistisch, die Jungs sind gut, sie sind ein Team, sie sind verschworen. Wir haben jetzt endlich zu Null gespielt, das gibt mir Zuversicht." Es brauche eine Serie: "Das hat Halle geschafft, das hat der BVB II geschafft, das hat auch Bayreuth zwischendurch geschafft – warum soll uns das nicht gelingen? Wir müssen nachlegen."
Hartes Restprogramm
Das Restprogramm hat es allerdings in sich, schließlich muss Oldenburg noch gegen Freiburg II, Saarbrücken, Mannheim und Dresden ran. Mit Essen und Zwickau warten aber auch noch zwei Teams aus dem Tabellenkeller. Diese Partien muss der VfB in jedem Fall gewinnen, um eine Chance zu haben.