Tinte trocken! 1860 München verlängert mit Maurizio Jacobacci

Was bereits am Donnerstagvormittag durchgesickert war, ist nun fix: Der TSV 1860 München hat den Vertrag mit Cheftrainer Maurizio Jacobacci verlängert. Das gaben die Löwen am Abend offiziell bekannt.

Vertrag bis 2024 inklusive Option

Wie die "Bild" berichtet, läuft das neue Arbeitspapier bis 2024 und beinhaltet eine Option für den Aufstiegsfall. "Maurizio hat bereits im ersten Gespräch mit mir einen sehr positiven Eindruck hinterlassen, den er nun in der täglichen Arbeit auf und neben dem Platz bestätigt hat", sagt Sportchef Günther Gorenzel. Daher sei es nur folgerichtig, "Maurizio über das Saisonende hinaus zu binden und ihm die Chance zu geben, die Mannschaft weiterzuentwickeln. Er hat gezeigt, dass er beim Team und den einzelnen Spieler die richtigen Worte findet und damit den richtigen Weg eingeschlagen", so Gorenzel.

Jacobacci steht seit Ende Februar an der Seitenlinie, nachdem Gorenzel erfolglos versucht hatte, die verunsicherte Mannschaft nach dem Aus von Trainer Michael Köllner Ende Januar wieder aufzubauen (nur zwei Punkte aus vier Spielen). Unter dem gebürtigen Schweizer, der bei einem Punkteschnitt von 1,38 steht, fand 1860 nach einer kurzen Anlaufphase mit nur zwei Zählern aus drei Partien zurück in die Spur und gewann zwischenzeitlich drei von vier Spielen.

"Erste positive Entwicklungen sehen"

"Ich habe bereits mehrfach betont, wie wohl ich mich in München fühle und dass ich sehr gerne als Trainer des TSV 1860 München arbeite", äußert sich der Italiener zum Verbleib. "In den vergangenen Wochen konnte ich intensiv mit der Mannschaft arbeiten und bereits erste positive Entwicklungen sehen. Ich freue mich sehr, dass ich diesen Weg bei den Löwen weitergehen kann. Dazu gehört neben der Arbeit mit dem aktuellen Kader auch die Planung für die neue Spielzeit, an der ich zusammen mit Günther Gorenzel bereits arbeite."

Ab Sommer soll ein neuer Anlauf Richtung Aufstieg genommen werden. Dann wohl mit einem deutlich reduzierten Budget. Im Raum steht, dass der Etat von derzeit 6,3 auf 4,5 Millionen reduziert wird. Das letzte Wort scheint aber noch nicht gesprochen.

   

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