Bielefeld benötigt 1,3 Millionen Euro für die zweite Liga
Sportlich ist Arminia Bielefeld aktuell ein heißer Kandidat auf den Aufstieg in die zweite Liga. Laut Informationen der Neuen Westfälischen müssen die Blauen aber noch vor dem möglichen Aufstieg finanzielle Bedingungen erfüllen. Der 2011 bei der Deutschen Fußball-Liga (DFL) aufgenommene Hilfe-Kredit muss, bei einem Lizenzantrag für die zweithöchste deutsche Spielklasse, bis zum 1. März um 15:30 Uhr an die DFL zurückgezahlt werden. Rund 1,3 Millionen Euro müssen die Bielefelder also auftreiben um den Aufstieg überhaupt möglich zu machen.
Auch bei Nichtaufstieg: 1,3 Millionen als Vorauszahlung für die Zukunft
Neben zahlreichen Vertragsverlängerungen von Spielern und Trainer Stefan Krämer muss Geschäftsführer Marcus Uhlig zweigleisig für zweite und dritte Liga planen und gleichzeitig die Millionensumme auftreiben. Eine gute Nachricht für alle Bielefelder ist, dass bei einem Nichtaufstieg und bezahltem Kredit das Geld nicht verschwunden ist sondern bei der nächsten Lizenzbeantragung nicht mehr fällig ist. Für Arminia also eine Vorauszahlung, die notwendig ist, wenn man in den nächsten Jahren zurück in Liga zwei kehren will. Bekommen die Ostwestfalen das Geld nicht bis März zusammen, können sie in dieser Saison auch nicht aufstiegen. Das Geld wäre dann bei der nächsten Beantragung einer Zweitliga-Lizenz fällig. Bei einem Ligaverbleib würde der Etat der Blauen im Bereich von drei Millionen Euro liegen.