Pyro und Becherwürfe: Geldstrafen für Meppen, Halle und Verl

Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat SV Meppen, den Halleschen FC und den SC Verl am Donnerstag jeweils mit Geldstrafen wegen des unsportlichen Verhaltens der eigenen Anhänger belegt.

Insgesamt 23.325 Euro

Die größte Summe muss der SVM zahlen. 13.425 Euro werden fällig, weil Fans vor dem Spiel in Köln am 17. März mindestens drei Leuchtraketen abschossen und mindestens 20 bengalische Fackeln abbrannten. Dadurch verzögerte sich der Spielbeginn um drei Minuten. Zudem wurden im Gästeblock in der 23. Minute nochmals vier bengalische Fackeln abgebrannt.

Der HFC ist mit 9.200 Euro zur Kasse gebeten worden, nachdem vor Beginn der Partie gegen den MSV Duisburg am 24. März mindestens 15 pyrotechnische Gegenstände abgebrannt worden waren. Nach der Halbzeitpause wurde im Heimblock darüber hinaus eine bengalische Fackel entzündet, zudem warfen HFC-Fans in der 88. Minute mindestens zehn Bierbecher und zwei Feuerzeuge auf das Spielfeld in Richtung des Schiedsrichter-Assistenten sowie eines Spielers, der einen Eckball ausführen wollte. Immerhin: Bis zu 3.050 Euro können die Saalestädter für sicherheitstechnische oder gewaltpräventive Maßnahmen verwenden, was dem DFB bis zum 31. Oktober 2023 nachzuweisen wäre. Der SC Verl kommt derweil mit 700 Euro davon. Geahndet wurde das Abbrennen von mindestens zwei pyrotechnischen Gegenständen beim Spiel in Meppen am 14. März.

HFC jetzt Zweiter der Strafentabelle

Alle drei Klubs haben ihrem jeweiligen Urteil zugestimmt, damit sind die Geldstrafen rechtkräftig. In der Strafentabelle rückt der HFC mit einer Gesamtsumme von 71.350 Euro auf den zweiten Platz vor, während Meppen mit 27.025 Euro nun Achter ist und Verl (1.250 Euro) weiterhin Rang 17 belegt.

   

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