36.770 Euro! Pyro-Geldstrafen für den VfL, RWE und 1860

Mit dem VfL Osnabrück, Rot-Weiss Essen und 1860 München sind am Mittwoch gleich drei Klubs vom Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) mit einer Geldstrafe belegt worden. Die Gesamtsumme beläuft sich dabei auf insgesamt 36.770 Euro. Geahndet wurde jeweils das Abbrennen von pyrotechnischen Gegenständen wie bengalische Fackeln und Raketen.

Urteile sind rechtkräftig

Die größte Summe muss der VfL Osnabrück berappen: 19.600 Euro werden fällig, weil Fans beim Auswärtsspiel in Essen am 14. März mindestens 56 pyrotechnische Gegenstände zündeten, so der DFB. Immerhin: Bis zu 6.500 Euro können die Lila-Weißen für sicherheitstechnische oder gewaltpräventive Maßnahmen verwenden, was dem DFB bis zum 31. Oktober 2023 nachzuweisen wäre.

RWE ist mit 15.770 Euro zur Kasse gebeten worden, nachdem bei der Partie in Saarbrücken am 18. März mindestens 18 Rauchkörper, 17 bengalische Fackeln und drei Raketen gezündet worden waren. Aufgrund der Rauchentwicklung konnte die Partie erst mit einminütiger Verspätung beginnen, was sich straferschwerend ausgewirkt hat. Genau wie der VfL können auch die Rot-Weissen einen Teil der Summe für sicherheitstechnische oder gewaltpräventive Maßnahmen verwenden – und zwar 5.250 Euro. Bis zum 31. Oktober 2023 müsste der entsprechende Nachweis darüber erbracht werden. Der TSV 1860 kommt derweil mit 1.400 Euro davon. Damit ahndete der DFB das Zünden von vier Rauchtöpfen beim Spiel in Aue am 18. März.

VfL nun Dritter der Strafentabelle

Alle drei Vereine haben ihrem jeweiligen Urteil zugestimmt, damit sind die Geldstrafen rechtskräftig. In der Strafentabelle rücken die Lila-Weißen mit einer Gesamtsumme von 65.250 Euro in dieser Saison auf Rang 3 vor, während der TSV 1860 mit insgesamt 55.000 Euro den fünften Platz belegt. Direkt dahinter auf Platz 6 rangiert jetzt Rot-Weiss Essen (52.760 Euro).

   

Das könnte Sie auch interessieren

Auch interessant

Back to top button