Bis zu neun Ausfälle: 1860 mit Personalsorgen nach Essen

Vor dem Auswärtsspiel bei Rot-Weiss Essen (Sonntag, 13 Uhr) hat der TSV 1860 München mit großen Personalsorgen zu kämpfen. Bis zu neun Spieler drohen auzusfallen.

Hiller noch fraglich

Während Daniel Wein wieder an Achillessehnenproblemen laboriert, sind es bei Albion Vrenezi wohl erneut Oberschenkelprobleme, die ihn außer Gefecht setzen. Darüber hinaus sind auch Leandro Morgalla (Schulterverletzung), Marius Willsch (nicht fit genug), Christopher Lannert (steifer Nacken), Marius Wörl (muskuläre Probleme) und Raphael Holzhauser (Todesfall in der Familie) keine Optionen.

Hinter den Einsätzen von Stammkeeper Marco Hiller (muskuläre Probleme) und Meris Skenderovic (Hämatom über dem Knie) stehen noch Fragezeichen. Sollten sie ebenfalls ausfallen, hätten die Löwen nur 16 Spieler zur Verfügung. Anstelle von Hiller würde dann Tom Kretzschmar zwischen den Pfosten stehen. "Es ist das erste Mal, dass mehrere Spieler angeschlagen sind. Wir fahren mit allen, die uns zur Verfügung stehen, nach Essen", so Trainer Maurizio Jacobacci.

1.500 Fans reisen mit

Trotz der Personalsorgen will 1860 drei Punkte von der Hafenstraße entführen. "Ich erwarte, dass wir auf den Platz gehen, um das Spiel für uns zu entscheiden. Schließlich sind wir das unseren fantastischen Fans schuldig, die uns zahlreich begleiten", gibt Jacobacci vor. 1.500 Fans werden den TSV am Sonntag in Essen unterstützen, insgesamt sind bereits über 18.000 Tickets verkauft worden.

"Das wird ein geiles Spiel vor großer Kulisse. Auch tabellarisch können wir uns noch verbessern." Schließlich gastiert nächste Woche der SV Waldhof Mannheim im Grünwalder Stadion, der derzeit fünf Punkte vor den Löwen rangiert. "Außerdem wollen wir zeigen, welche Entwicklung wir in den letzten zwei Monaten genommen haben", gibt der 1860-Coach als weiteres Ziel vor.

   

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