Kaderplanung beim HFC: Sieben Spieler ohne Perspektive?

Nach dem erreichten Klassenerhalt kann die Kaderplanung des Hallesche FC nun Fahrt aufnehmen. Gut möglich, dass es zu einem Umbruch kommen wird. Laut der "Bild" wird der HFC wohl einen Großteil der auslaufenden Verträge nicht verlängern. Mindestens sieben Spieler scheinen ohne Perspektive zu sein.

Zwölf Verträge laufen aus

Wochenlang stand der Liga-Verbleib über allem, sodass in Sachen Kaderplanung noch nicht viel passiert ist. "Bisher konnten wir noch nicht viel vorantreiben", so Sportchef Sportchef Thomas Sobotzik in der "Bild". Das wird sich jetzt ändern, wie der 48-Jährige vorausblickt. "Nun haben wir Klarheit für richtungweisende Gespräche." Gleich zwölf Verträge laufen zum Saisonende aus, zudem enden die Leihgeschäfte von Sebastian Müller (Arminia Bielefeld) und Felix Gebhardt (FC Basel).

Bei den meisten Spielern sollen die Zeichen auf Abschied stehen. Die "Bild" nennt hierbei Louis Samson (zwölf Einsätze in dieser Saison), Aaron Herzog (32 Einsätze), Daniel Mesenhöler (zwei Partien), Tom Bierschenk (zwei Spiele), Timm Koch, Arne Rühlemann (beide ohne Einsätze) und Nik Omladic, der die geforderte Spielanzahl für eine automatische Verlängerung noch nicht erreicht hat.

Trio um Zimmerschied soll bleiben

Topscorer Tom Zimmerschied (zehn Tore, drei Vorlagen), Winter-Neuzugang Erich Berko und Abwehrspieler Jannes Vollert sollen dagegen bleiben, will das Blatt erfahren haben. Auch Gebhardt würden die Hallenser nur allzu gerne weiter binden, haben die Karten beim Keeper aber nicht in der Hand. Während Toni Lindenhahn seine Karriere beendet, ist die Zukunft von Ersatzkeeper Luca Bendel noch offen. Gut möglich, dass es zu einem größeren Umbruch kommen wird.

Parallel läuft die Suche nach Neuzugängen. Das Ziel für die kommende Saison ist klar: "Wir wollen möglichst nicht noch einmal in solch eine sportliche Situation geraten wie bei meinem Amtsantritt", sagt Trainer Sreto Ristic in einem Interview auf der Vereinshomepage. "Denn man muss es so deutlich sagen: Das geht nicht immer gut. Wir haben das Glück zuletzt arg strapaziert und es uns im wahrsten Sinne des Wortes hart erarbeitet."

   

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