Drei Pyro-Vorfälle: FCS muss 10.850 Euro zahlen
Weil Fans des 1. FC Saarbrücken bei insgesamt drei Spielen Pyrotechnik gezündet haben, sind die Saarländer vom DFB-Sportgericht mit einer Geldstrafe in Höhe von 10.850 Euro belegt worden.
Sechster der Strafentabelle
Der erste Vorfall datiert vom 15. März im Heimspiel gegen die SpVgg Bayreuth, als vor und während des Spiels pyrotechnische Gegenstände und bengalische Fackeln gezündet wurden. Auch zwei Wochen später in Freiburg brannten FCS-Anhänger elf pyrotechnische Gegenstände, vier bengalische Fackeln und einen Blinker ab. Darüber hinaus wurden während der Partie beim FSV Zwickau am 9. April Knallkörper gezündet. Der FCS hat dem Urteil zugestimmt, es ist damit rechtskräftig. In der Strafentabelle rücken die Saarländer mit einer Gesamtsumme von 53.970 Euro auf den sechsten Platz vor.
Köln muss ebenfalls zahlen
Auch Viktoria Köln ist zur Kasse gebeten worden, muss aber nur 350 Euro zahlen, nachdem am 7. Mai beim Spiel gegen Dortmund II ein pyrotechnischer Gegenstand gezündet wurde. Für die Höhenberger ist es die erste Strafzahlung der laufenden Saison, was Platz 18 bedeutet.