Linsmayer, Franke und Co: FCI verabschiedet sieben Spieler

Einen Tag nach dem verlorenen Finale im bayerischen Landespokal (3:4 nach Elfmeterschießen gegen den FV Illertissen) hat der FC Ingolstadt sieben Spieler verabschiedet. Einige Verträge werden nicht verlängert, bei anderen ist schon klar, wie sie ihre Karriere fortsetzen.

Fünf Verträge werden nicht verlängert

Bei Denis Linsmayer, Dominik Franke, Rico Preißinger, Jalen Hawkins sowie Valmir Sulejmani verhält es sich so, dass die zum 30. Juni auslaufenden Verträge nicht verlängert werden. Der vom FC Augsburg ausgeliehene Tim Civeja kehrt zu seinem Heimatverein zurück und Justin Butler zieht es nach Nordrhein-Westfalen zu Ligakonkurrent Borussia Dortmund II.

Der 31-jährige Linsmayer war zwei Saisons bei den Schanzern aktiv und absolvierte in dieser Zeit insgesamt 50 Pflichtspiele. Franke wechselte ein Jahr zuvor – im Sommer 2020 – nach Ingolstadt und streifte 78 Mal das rot-schwarze Trikot über. Im gleichen Jahr stieß Preißinger zum FCI. In seinen drei Jahren kam er wettbewerbsübergreifend auf 60 Einsätze. Hawkins' Bilanz weist 43 Pflichtspiele für die Schanzer auf. Der Deutsch-Kosovare Sulejmani war ein Jahr für den FCI aktiv und kam in dieser Zeit auf 13 Ligaspiele sowie einen Einsatz im DFB-Pokal. Civeja trug in der abgelaufenen Saison in ebenfalls 13 Ligapartien das Trikot der Schanzer. Der nach Dortmund abwandernde Justin Butler war insgesamt drei Spielzeiten in Ingolstadt aktiv und stand währenddessen 52 Mal auf dem Rasen.

Kader soll "neu bewertet" werden

Geschäftsführer Dietmar Beiersdorfer verabschiedete die sieben Akteure mit einigen warmen Worten: "Zum Ende einer Saison – ob erfolgreich oder, wie die unsere in diesem Jahr, enttäuschend – gehören immer auch die Abschiede von Spielern, die sich in den vergangenen Jahren dem FC Ingolstadt 04 treu verschrieben haben. Stellvertretend für die Schanzer Familie bedanke ich mich für ihren Einsatz in Schwarz-Rot und wünsche denjenigen, die in der neuen Spielzeit nicht mehr für unseren FCI auflaufen werden, alles Gute für ihre persönliche sowie berufliche Zukunft."

Sportdirektor Ivica Grlić erklärte, dass man mit Hinblick auf die kommende Saison "den Kader neu bewerten" und zusammen mit dem Trainer "ein noch besseres Gefühl für das Mannschaftsgefüge entwickeln wolle." Weiterhin führte der 47-Jährige aus: "Derartige sportliche Entscheidungen im Sinne des Vereins bedeuten aber am Ende einer nicht zufriedenstellenden Saison leider auch immer, dass sich gemeinsame Wege trennen. Einige Spieler, die mit dem FCI schon so manches erlebt haben, werden gehen." Er schloss mit den Worten: "Ihnen allen wünschen wir für die Zukunft nur das Beste."

   

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