"Sind absolut überzeugt": Ulm verlängert mit Trainer Wörle
Aufsteiger SSV Ulm hat den Vertrag mit Cheftrainer Thomas Wörle bis 2025 verlängert. Auch Co-Trainer Maximilian Knauer bleibt den Spatzen weiterhin erhalten.
Beeindruckender Punkteschnitt
2,12! Es ist ein beeindruckender Punkteschnitt, auf den Wörle in seinen beiden Jahren in Ulm zurückblicken kann. Nachdem die Baden-Württemberger unter dem 41-Jährigen in der Saison 2021/22 zunächst Zweiter wurden, gelang in der nun beendeten Spielzeit die Meisterschaft und damit der Aufstieg in die 3. Liga. Fast die komplette Saison über stand Ulm an der Tabellenspitze und kehrt nach 22 Jahren in den Profifußball zurück. Nun kann der 41-Jährige die Früchte seiner Arbeit ernten.
"Wir sind sehr froh, dass wir den Vertrag mit Thomas Wörle verlängern konnten und die gemeinsame Zusammenarbeit fortsetzen können", sagt Geschäftsführer Markus Thiele. Die vergangenen beiden Jahre hätten gezeigt, dass die Entwicklung in die richtige Richtung gehe. "Wir fühlen uns bestätigt, vor zwei Jahren eine mutige Entscheidung getroffen zu haben, sowohl sportlich als auch menschlich sind wir von Tom absolut überzeugt, er hat einen sehr großen Anteil am Erfolg unseres Vereins. Außerdem freuen wir uns, dass auch Max Knauer weiter Teil des Trainerteams bleiben wird", so Thiele.
Wörle ist "hochmotiviert"
Während der letzten Wochen hatten sich die Verantwortlichen der Spatzen und Thomas Wörle darauf verständigt, die Gespräche zunächst ruhen zu lassen und alles dem sportlichen Ziel unterzuordnen. Nach dem Aufstieg wurden die vertrauensvollen Gespräche wieder aufgenommen und nun zum Abschluss gebracht. "Ich danke den Verantwortlichen für das in mich gesetzte Vertrauen und freue mich sehr, auch in den kommenden zwei Jahren Teil dieses besonderen Traditionsvereins sein zu dürfen", sagt Wörle, für den der SSV Ulm die erste Station als Cheftrainer ist.
Mit dem Aufstieg in die 3. Liga "warten nun die nächsten großen Herausforderungen auf uns, die wir bodenständig, aber ambitioniert und vor allem gemeinsam im Team angehen werden. Ich blicke mit großer Vorfreude und hochmotiviert auf die neue Saison, speziell auf die Spiele im Donaustadion vor unseren großartigen Fans", blickt der 41-Jährige voraus.