1. FC Saarbrücken: Geschäftsführer Fischer geht nach sieben Jahren

Der 1. FC Saarbrücken muss sich nach einem neuen Geschäftsführer umsehen. David Fischer, der diesen Posten in den letzten sieben Jahren innehatte, verlässt den Klub mit Vertragsablauf zum 30. Juni.

"Entscheidung ist mir nicht leicht gefallen"

Wie der FCS mitteitle, werde Fischer sich einer neuen Aufgabe widmen. Dies habe er dem Präsidium schriftlich mitgeteilt und eine "reibungslose Übergabe" der Geschäftsbereiche zum 30. Juni im "konstruktiven Miteinander" angekündigt. Wohin es den 38-Jährigen ziehen wird, ist noch nicht bekannt. "Die Entscheidung ist mir nicht leicht gefallen, da mir der Verein und die Menschen in sowie um den Verein herum ans Herz gewachsen sind", betont Fischer. "Jedoch möchte ich mich einer neuen beruflichen Herausforderung widmen."

Lob von Ostermann

Fischer war 2016 von den Offenbacher Kickers zum FCS gekommen und hatte während des Umbaus des Ludwigsparks den Übergang vom Völklinger Exil bis zur Rückkehr ins heimische Stadion an vorderster Front begleitet. "David Fischer ist in schwierigen Zeiten zu uns ins Saarland gekommen", blickt Präsident Hartmut Ostermann zurück. "Er hat mit großem organisatorischen Geschick und unermüdlichem Einsatz mit dazu beigetragen, dass wir als Verein gestärkt aus dieser herausfordernden Zeit inklusive der Corona-Krise herausgekommen sind. Dafür sind wir ihm sehr dankbar und wünschen ihm bei der neuen Aufgabe viel Erfolg." Über eine Nachfolge werde das Präsidium "zeitnah" entscheiden, heißt es.

   

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